Inhalt
-Europäisches Projekt zur Verbesserung des Schutzes, der Erhaltung und der ökologischen Vernetzung der Ökosysteme des Alpenraums
Das Projekt OpenSpaceAlps - Nachhaltige Entwicklung alpiner Freiräume durch eine verbesserte Raumplanungspolitik - wurde bei der vierten INTERREG V B-Ausschreibung des Alpenraumprogramms genehmigt. Es bezieht sich räumlich auf den Alpenraum und auf das Gebiet, das von EUSALP - EU-Strategie für den Alpenraum - umfasst wird. Sieben Institutionen aus Österreich, Frankreich, Italien, Deutschland und Slowenien sind an der Umsetzung des Projekts beteiligt. Als Leadpartner leitet das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen das Projekt.
Ziel des Projekts ist die Förderung der nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums durch die Erhaltung von Freiräumen als Teil der alpinen grünen Infrastruktur durch eine vernetzte, mehrstufige transnationale Raumordnung, die die Integration der Funktionen und Bedürfnisse der Ökosysteme in der Politik berücksichtigt. Wir verbessern die Kapazitäten der Raum- und Fachplaner in ihrer Rolle für den Ausgleich unterschiedlicher Landnutzungen. Durch die Anwendung eines partizipativen Ansatzes stärken und koordinieren wir regionale, nationale und transnationale Raumplanungsprozesse. So tragen wir zu den Programmzielen bei, indem wir die Integration von Ökosystemdienstleistungen in das politische System des Alpenraums verbessern. Die Initiierung und Moderation eines Prozesses zur Übernahme neuer raumplanerischer Ansätze in den Alpenraumländern ist daher ein Muss.
Um mehr über das Projekt zu erfahren, besuchen Sie bitte die OpenSpaceAlps Projekt-Website.
https://www.alpine-space.eu/projects/openspacealps/en/home
-Dieses Projekt wird über das INTERREG Alpine Space Programme
aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.
Das Gesamtbudget beträgt 980.739,61 €, davon sind 833.628,65 € Fördermittel der EU.
Projektdauer: Nov. 2019 - Juni 2022
Projektleiter: Philipp Vesely,BSc
Projektpartner:
· Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (Lead-Partner)
· Urban Planning Institute of the Republic of Slovenia
· Regierung von Oberbayern
· Julius-Maximilians-Universität Würzburg
· European Academy Bolzano
· The Italian Federation of Parks and Nature Reserve – Europarc Italy
· ALPARC - the Network of Alpine Protected Areas
Observer:
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Grenoble-Alpes Metropole
Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Statistik:
Fachbereich Überörtliche Raumordnung
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Raumplanung und Baurecht:
Fachbereich Überörtliche Raumplanung
Italienisches Ministerium für Umwelt, Land und Meer -
Italienische Delegation bei der Alpenkonvention
Land Salzburg, Abteilung Wohnen und Raumplanung
Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Amt für Landschaftsökologie
Slowenisches Ministerium für Umwelt und Raumplanung, Direktion für Raumplanung,
Bau- und Wohnungswesen
Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft
Alpenkonvention
Asters, Conservatory of natural areas of Upper Savoy
Europäisches Dokumentationszentrum zur Naturparkplanung
Deutsches Bundesamt für Naturschutz, Arbeitsgruppe Internationaler Naturschutz
Umweltdachverband WWF Österreich
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie, AG Regionalentwicklung
Bundeswehr Universität München; Professur Raumplanung
Akademie f. Raumforschung und Landesplanung
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (angefragt)