Der Winterdreck muss weg - und da sind absolute Profis gefragt! Die Mitarbeiter der Straßenmeistereien im ganzen Bundesland Salzburg sind seit Wochen unterwegs und machen die rund 1.400 Kilometer Landesstraßen in allen Bezirken wieder sicherer. Mit viel Handarbeit, aber auch mit großem Gerät werden Leitpflöcke und Verkehrszeichen gewaschen, die Tunnel auf Vordermann gebracht und vieles mehr. Die "Manda" der Straßenmeisterei Tennengau ließen uns dabei über die Schulter schauen.

Von Abtenau bis Zederhaus, von Krimml bis Strobl - ganz Salzburg kann bei „Salzburg radelt“ mitmachen und etwas für die eigene Gesundheit und das Klima tun. Es winken Preise bei etlichen Gewinnspielen und Challenges.

Es ist eine dunkle, schmutzige und harte Arbeit, die derzeit tief im Bauch des Berges parallel zum Schmittentunnel Tag für Tag großteils unbemerkt erledigt wird. Der Bau der Flucht- und Rettungsstollen braucht drei bis vier Sprengungen pro Tag, es geht zehn Meter in 24 Stunden voran - ohne Tageslicht und in drei Schichten. Das Landesmedienzentrum durfte einen Blick auf die Arbeiten werfen. Sie sind wichtig, weil die kürzeren Fluchtwege den Tunnel für fast sechs Millionen Fahrzeuge, die den Schmittentunnel jedes Jahr nutzen, sicherer machen.

Ohne sie läuft auf Salzburgs rund 1.400 Kilometer umfassenden Landesstraßennetz nichts. 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den fünf Straßenmeistereien des Landes stehen im Einsatz für saubere, sichere und gepflegte Verkehrswege – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.