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Landes-Aktions-Plan MIT-einander in leichter Sprache

Menschen mit und ohne Behinderungen haben
in Arbeits-Gruppen
gemeinsam viele Stunden intensiv
am Landes-Aktions-Plan gearbeitet.
Das Ziel: Der Landes-Aktions-Plan MIT-einander soll
die gleichberechtigte Teilhabe
für Menschen mit Behinderungen verbessern.

 

Auf dieser Seite finden Sie Informationen 
zum Landes-Aktions-Plan MIT-einander.
Und zwar steht hier, was schon um-gesetzt wurde.
Die Informationen auf dieser Seite gehören 
zum Arbeits-Bereich der Sozial-Abteilung.

Umgesetzte Maßnahmen

Maßnahme 4: Unter-stützung für Kinder in der Schule

Worum geht es?
Alle Kinder sollen gut in die Schule gehen können.
Auch Kinder mit Behinderungen.

Was wird gemacht?
Kinder, die Pflege oder Therapie brauchen, 
bekommen Unter-stützung in der Schule.
Die Hilfe gibt es in allen Bezirken im Bundes-Land Salzburg.

Wer hilft?
Die Volks-Hilfe Salzburg macht die Arbeit. 
Das Land Salzburg bezahlt sie.

Mehr Infos:
Auf der Internet-Seite der Bildungs-Direktion Salzburg.
 

Maßnahme 18: Bewusst-sein für barriere-freies Fahren

Worum geht es?
Alle Menschen sollen barriere-frei mit dem Bus, dem Zug oder 
anderen Verkehrs-Mitteln fahren können.
Das nennt man barriere-freie Mobilität.

Was wird gemacht?
Das Referat 3/05, Behinderung und Inklusion arbeitet am neuen 
Landes-Mobilitäts-Konzept 2026–2035 mit.
Dabei wird besonders darauf geachtet, 
dass Menschen mit Behinderungen gut mit-fahren können.

Was wurde getan?
Im Juni 2025 gab es ein Treffen mit Fach-Leuten. 
Das Referat 3/05, Behinderung und Inklusion hat darauf hingewiesen, 
dass die Interessen von Menschen mit Behinderungen wichtig sind.
Und dass es für die Menschen mit Behinderungen 
barriere-freie Mobilität geben soll.

Mehr Infos:
 Stellungnahme.pdf

Maßnahme 22: Inklusive Freizeit- und Ferien-Angebote

Worum geht es?
Alle Kinder und Jugendlichen sollen gemeinsam Freizeit machen können.
Auch Kinder mit Behinderungen.

Was wird gemacht?
Das Referat 3/05, Behinderung und Inklusion unterstützt viele 
inklusive Ferien- und Freizeit-Angebote.

Gefördert wurden zum Beispiel:

  • Oster- und Sommer-Betreuung im Bad-Haus Leogang
  • iCamps der Caritas in Elsbethen, Pongau und Stadt Salzburg
  • Ferien-Betreuung der Lebens-Hilfe in der Stadt Salzburg
  • Ferien-Betreuung vom Pfifferlings-Platzl im Pinzgau
  • Ferien-Betreuung vom Hilfs-Werk im Lungau
  • Ferien-Programm der Leader-Region Flachgau-Nord
  • Freizeit-Begleitung vom Verein Active
  • Ferien-Camp Pongau von der Eltern-Initiative Sabine Seidl

Maßnahme 32: Barriere-freier Zugang zu Informationen

Worum geht es?
Alle Menschen sollen Informationen leicht verstehen können.

Was gibt es?
Es gibt Texte in leichter Sprache, zum Beispiel:

  • Landesaktions-Plan
  • Sozial-Bericht
  • Broschüre zum Focal Point

Auch diese Stellen machen Texte in leichter Sprache:

  • Landes-Rechnungs-Hof
  • Land-Tag
  • Landes-Medien-Zentrum

Was wurde besprochen?
Am 24.10.2024 hat der Inklusions-Beirat über Öffentlichkeits-Arbeit gesprochen.
Ein Vertreter vom Projekt „andererseits“ hat gesagt:

  • Menschen mit Behinderungen sollen leichter wählen können
  • Alle sollen Zugang zu Informationen und Medien haben
  • Kommunikation soll barriere-frei sein und in leichter Sprache
  • Die Öffentlichkeit soll über diese Themen informiert werden

Maßnahme 38: Sensibilisierung für medizinisches und pflegendes Personal

Worum geht es?
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kranken-Häusern, 
Pflege-Einrichtungen und Werk-Stätten sollen lernen, 
besser auf Menschen mit Behinderungen einzugehen.

Was wird gemacht?
Die Sozial-Abteilung bietet regelmäßig Fort-Bildungen an.
Beispiele:

  • Am 20.05.2025 gab es die Fortbildung „Umgang mit Hör-Behinderungen – inklusive Medizin“.
  • Die Fort-Bildungen sind für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen der Teil-Habe wie Wohn-Häuser, Tages-Zentren und Werk-Stätten.

Maßnahme 39: Schutz vor Gewalt

Worum geht es?
Menschen mit Behinderungen sollen vor Gewalt geschützt werden.

Was wird gemacht?

  • Nach einer Gewalt-Schutz-Studie 2019 wurden Fort-Bildungen für Ein-richtungen der Behinderten-Hilfe organisiert.
  • Alle Ein-richtungen haben neue oder aktualisierte Gewalt-Schutz-Konzepte.
  • Die meisten Einrichtungen haben Gewalt-Schutz-Beauftragte und bieten Schulungen zum Thema Gewalt an.
  • Die Sozial-Abteilung bietet auch Fortbildungen an, zum Beispiel:
    • 02.06.2025: „Selbst-Vertretung stärken“
    • 11.11.2025: „(K)ein sicherer Ort – Gewalt-Schutz für Menschen mit Behinderungen“

Warum ist das wichtig?

  • Schutz vor Gewalt und Prävention sind wichtige Grund-Sätze in der Betreuung.
  • Die Umsetzung wird durch Qualitäts-Kontrollen regelmäßig geprüft.

Maßnahme 43: Inklusiver Lehrgang für Inklusions-Botschafterinnen und -Botschafter

Worum geht es?
Menschen lernen, wie man Inklusion fördert.
Inklusions-Botschafterinnen und -Botschafter beraten, begleiten und unterstützen Fach-Leute und Ein-richtungen zu den Themen Leben mit Behinderungen und gleich-berechtigte Teil-habe.

Was wird gemacht?

  • Der Lehr-gang startete im Dezember 2022.
  • Er wird durch die Sozial-Abteilung finanziert.
  • Die Botschafterinnen und Botschafter lernen fachliche und praktische Kompetenzen.
  • Sie bieten Work-Shops zu Themen wie:
    • Inklusion im Alltag
    • Gute Unter-stützung
    • Selbst-bestimmtes Leben
    • Work-Shops nach Wunsch

Was bringt das?

  • Unternehmen und Ein-richtungen profitieren von dem Wissen der Botschafterinnen und Botschafter
  • Die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen werden sichtbar.
  • Die Öffentlichkeit wird für die Themen Behinderungen und Teil-habe sensibilisiert.