Gesundheitstelefon 1450

Bei Gesundheitsfragen und bei Verdacht auf Covid-19

Das Gesundheitstelefon 1450 ist seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie die zentrale Anlaufstelle. Darüber hinaus hilft die Nummer auch rasch und unkompliziert bei allen anderen medizinischen Fragen, denn: Ob Bauchkrämpfe in der Nacht oder ein Insektenstich am Sonntagnachmittag – wenn plötzlich Schmerzen auftreten oder ein gesundheitliches Problem Sorgen bereitet, sind Betroffene oft ratlos. Das Gesundheitstelefon 1450 unterstützt bei Fragen, ob Beschwerden harmlos sind oder auf Schwerwiegendes hindeuten? Und wo man mit seinem Anliegen die passende medizinische Versorgung findet?

Bei Gesundheitsfragen ist die telefonische Gesundheitsberatung unter der Nummer 1450 (ohne Vorwahl) rund um die Uhr erreichbar. Speziell geschultes diplomiertes Krankenpflegepersonal nimmt die Anrufe entgegen und führt mithilfe eines speziellen Abfragesystems zur passenden medizinischen Versorgung. Das entlastet die Ambulanzen und verkürzt Wege sowie Wartezeiten für Patientinnen und Patienten.


So funktioniert das Gesundheitstelefon

Im ersten Schritt geht es darum, einen möglichen Notfall auszuschließen. Anschließend werden Symptome, Vorerkrankungen, Allergien und laufende Therapien von den geschulten Beraterinnen und Beratern erfragt. Auf diese Weise werden verschiedene Krankheitsbilder ausgeschlossen. Anrufende erhalten am Ende des Gesprächs schließlich eine Handlungsempfehlung. Diese kann von Selbsthilfemaßnahmen über die Weiterleitung an den Hausarzt/die Hausärztin oder Facharzt/Fachärztin bis zur Empfehlung, die Notfallaufnahme eines Spitals aufzusuchen reichen. Dabei werden auch der aktuelle Aufenthaltsort des Anrufers sowie die nächstmöglichen Behandlungsstellen und deren Öffnungszeiten berücksichtigt. Handelt es sich doch um einen akuten Notfall, wird sofort die Rettung alarmiert.

Die Beratung über das Gesundheitstelefon ist kostenlos. Sie bezahlen nur die üblichen Telefonkosten gemäß Ihrem Tarif. Die telefonische Gesundheitsberatung ist ein Wegweiser durch das Angebot an Gesundheitsdienstleistern. Sie stellt jedoch keine Diagnose und ersetzt die ärztliche Behandlung nicht.