Es ist gelb-orange, hat lange Ohren und ist äußerst charmant: Das RespekTier. Das neue Maskottchen für Verkehrssicherheit erinnert uns Verkehrsteilnehmer in Salzburg an mehr Miteinander. Respekt. Sicherheit. Es eroberte die Herzen der Autolenker, Radfahrer, Fußgänger, Skater, Motorradfahrer und aller anderen. „Die Aktion kommt ganz ohne erhobenem Zeigefinger aus“, so Landesrat Stefan Schnöll. Und es gibt erste Erfolge der intensiven Aufklärungsarbeit.
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Seine
Premiere feierte das süße RespekTier in Lebensgröße 2019 in Bergheim, als es die Kinder dort besuchte und beliebtes Fotomotiv war. Seither hat es die
Salzburgerinnen und Salzburger intensiv begleitet, appelliert
sympathisch an den Hausverstand und die Empathie. Die gelb-orange Comicfigur
ist im Verlauf des ganzen Jahres sehr präsent, auf Plakaten an den
Landesstraßen, mit Spots in den Kinos und in den Online-Medien. Auch auf dem
Schulweg, am Straßenrand und auf den Radwegen ist das possierliche Maskottchen
immer dabei. Verkehrssicherheit macht eben keine Pause.
Es passieren immer noch zu viele Unfälle in Salzburg. Das RespekTier appelliert an Rücksicht und Vernunft.
Stefan Schnöll, Verkehrslandesrat
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Es kann nie genug sein
Umfangreiche
Präventions- und Aufklärungsarbeit haben in den vergangenen Jahren zu
einer Abnahme der Unfälle, Verletzten und auch Todesopfer im
Straßenverkehr geführt, es bleibt dennoch noch genug Arbeit für das
RespekTier, denn jedes Opfer ist eines zu viel. Die Statistik Austria
hat folgendes heraus gefunden. Waren es im Jahr 2010 noch 41 Todesopfer
in Salzburg, gab es im Jahr 2019 31 zu betrauern. Den niedrigsten Stand
gab es in den Jahren 2014 und 2018 mit jeweils 27 Todesopfern. Trauriges
Detail: Von 2018 auf 2019 gab es wieder eine Steigerung der Todesopfer
von 27 auf 31. REP_200601_70 (mel)
Das RespekTier hat auf jeden Fall das Zeug zur Kultfigur. Es erobert ja jetzt schon alle Herzen und hat eine wichtige Botschaft.
Aloisia Gurtner, ÖAMTC