| | - Der Veranstaltungsort soll mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, Bus, U-Bahn, Straßenbahn), zu Fuß und/oder mit dem Fahrrad gut erreichbar sein. Bei der Veranstaltung wird auf eine klimaschonende An- und Abreise der Besucher:innen und Teilnehmer:innen geachtet.
- Bei Bewerbung der Veranstaltung (auch auf Website, Social Media, etc.) werden die Gäste dazu aufgefordert umweltfreundlich anzureisen und es werden diese Möglichkeiten deutlich beworben (Distanz zum Bahnhof/Zentrum oder zur nächsten Haltestelle, Öffi-Verbindungen, Mitfahrbörse, Shuttle, Kombi-Tickets, Park & Ride, Fahrradrouten und -abstellmöglichkeiten, Leihradstationen, etc.).
| | | - Bei der Veranstaltung werden überwiegend saisonale und regionale, vorzugsweise biologisch produzierte Lebensmittel und Getränke verwendet.
- Nicht regionale Lebensmittel, wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade und Tropenfrüchte werden aus fairem Handel bezogen und dementsprechend beworben.
- Mindestens ein vegetarisches oder veganes Hauptgericht wird bei der Veranstaltung angeboten.
- Verwendete Fische und Meeresfrüchte stammen aus regionaler oder biologischer Aquakultur oder aus Wildfang mit MSC-Gütesiegel.
- Keine Verwendung bedenklicher Lebensmittel aus Sicht des Tier- und Artenschutzes.
- Leitungswasser wird nach Verfügbarkeit angeboten und entsprechend beworben.
Regionalität: Die Hauptproduktion des Lebensmittels (Anbau, Aufzucht, Ersterzeugung) liegt innerhalb einer Distanz von rund 150 Kilometern (in Grenzregionen auch außerhalb Österreichs). Eine regionale Verkaufsstätte oder Vertriebsniederlassung ist nicht ausreichend.
| | | - Getränke werden ausschließlich in Mehrweggebinden (Fässer, Container, Zapfanlagen, Mehrwegflaschen) eingekauft, sofern die jeweilige Getränkeart auf dem Markt in ausreichender Menge verfügbar ist.
- Ausgabe von Getränken ausschließlich in Mehrwegbechern, Gläsern oder Tassen sowie Ausgabe von Speisen ausschließlich in Mehrweggeschirr. In Ausnahmefällen (z.B. sicherheitspolizeiliche Bestimmungen) können Einweg-Geschirr und Besteck aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden.
- Verwendung von Großgebinden anstatt Portionsverpackungen bei Zucker, Milch, Ketchup, Mayonnaise und ähnlichen Produkten.
- Die Verwendung von Einweg-Kapselsystemen für Kaffee ist nicht zulässig.
| | | - Anfallende Abfälle müssen getrennt gesammelt werden. (Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde/Ihrem Entsorgungsunternehmen bzgl. der verfügbaren Trennsysteme.)
- Bereitstellung von Abfallbehältern/Entsorgungsmöglichkeiten für alle benötigten Abfallarten auch im Publikumsbereich.
| | | - Sämtliche veranstaltungsrelevante Druckwerke (Einladungen, Dokumentationen, Plakate etc.) sind nach dem Prinzip des minimalen Ressourcenaufwands angefertigt: geringe Auflage, doppelseitige Kopien, Verwendung von umweltfreundlichem Papier, Apps, etc. (Mindeststandard für Druck: Recyclingpapier oder zertifiziertes Papier, z.B. Blauer Engel, Umweltzeichen, EU Ecolabel etc.). Wenn möglich sollten die Druckwerke nach dem Standard des Umweltzeichens produziert werden.
- Mobile Toiletten werden, wenn möglich, an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen und besitzen eine Spülstopptaste. Im besten Falle werden Komposttoiletten eingesetzt.
- Bei der Beschaffung von Reinigungsmitteln wird auf eine entsprechende Umweltzertifizierung (z.B. Blauer Engel, Umweltzeichen, EU Ecolabel etc.) der Produkte geachtet.
- Auf Special Effects, die Abfall- und/oder Lichtverschmutzung erzeugen (zum Beispiel Feuerwerk) wird verzichtet.
- Die Dekoration wird wiederverwendet oder ist aus umweltfreundlichen Materialien oder stammt von einem sozialökonomischen Betrieb.
- Wenn Giveaways angeboten werden, werden diese nur unverpackt ausgegeben und bestehen entweder aus umweltfreundlichen Materialien oder stammen von einer gemeinnützigen Einrichtung.
- Generell wird auf einen effizienten Einsatz von Wasser, Strom und Wärme sowie allen anderen Ressourcen geachtet. Kein Einsatz von Strom- und Gaspilzen.
| | | - Auf eine barrierefreie Gestaltung im Rahmen der Möglichkeiten des Veranstalters ist zu achten. Mögliche Maßnahmen sind zum Beispiel barrierefreie Parkplätze, Toiletten und kostenloser Eintritt für Begleitpersonen.
- Es ist zumindest eine Kontaktperson anzugeben, welche Auskünfte zu Barrierefreiheit, Verpflegung, etc. geben kann (z.B. auf Website).
| | | - Bei der Bewerbung der Veranstaltung sollte das Green Event Logo angeführt werden, zumindest einmalig. Dies gilt sowohl für digitale Werbemittel (online) als auch für Printmaterialien, wie Plakate, Flyer oder Druckwerke (zum Beispiel Programm etc.). Ist dies nicht möglich, ist ein Hinweis auf die Einhaltung der Green-Event-Maßnahmen und Anforderungen in schriftlicher Form zu kommunizieren. Eine Verlinkung auf diese Seite ist absolut erwünscht.
| | | Veranstaltungen, deren Zweck dem Ansehen des Landes und insbesondere den Zielen der Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 mittelbar oder unmittelbar abträglich sein könnten, sind von einer Teilnahme am Programm Green Event Salzburg ausgeschlossen.
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