Das Land Salzburg ist gemäß §1 Abs.9 des Salzburger Schulorganisationsausführungsgesetzes, LGBl. Nr. 64/1995, für die Beistellung der Schulärzte an allgemein bildenden Pflichtschulen und gemäß § 1 Abs. 5 lit. b Z 5 des Salzburger Berufsschulorganisations-Ausführungsgesetzes, LGBl. Nr. 65/1995, jeweils in der geltenden Fassung, für die Beistellung der Schulärzte an berufsbildenden Pflichtschulen zuständig.
Im Stadtbereich ist der Schulärztliche Dienst des Landes Salzburg für die schulärztliche Betreuung der Pflichtschulen zuständig.
Das Team des Schulärztlichen Dienstes:
Fachärztinnen des Schulärztlichen Dienstes:
Dr. Constanze Klaus, Dr. Barbara Volkmar
Fachärztinnen und Fachärzte SALK:
Dr. Ulli Sain-Quentin, Dr. Christopher Dalus, Dr. Kristina Tovilo, Dr. Martin Preisel,
Dr. Anja Mussler, Dr. Elisabeth Awender,Dr. Barbara Schweiger, Dr. Pavel Basek
Weitere Schulärztinnen und Schulärzte:
Dr. Ramak Auffarth, Dr. Hartmut Keilbart, Dr. Helmut Mayer, Dr. Josef Patsch-Seidl,
Dr. Eva Maria Treiblmayr, Dr. Heike Bernhard,
Sekretariat:
Ulrike Fötschl, Hofer Anna
Telefon: +43 (0)662 8042 2882/E-Mail: schularzt@salzburg.gv.at
Schulärztliche Tätigkeit im Bundesland Salzburg
Außerhalb des Stadtgebietes beauftragt die Landessanitätsdirektion interessierte Ärztinnen und Ärzte mittels Werkvertrag mit der schulärztlichen Betreuung der Pflichtschulen.
Brigitte Maier, Telefon: +43 (0)662 8042 2750/E-Mail: sandion@salzburg.gv.at
Tätigkeitsbereich der Schulärztinnen/Schulärzte:
Schulärztliche Reihenuntersuchung einmal jährlich: Erfassung von Erkrankungen und Entwicklungsstörungen (Schulreife, vorzeitige Einschulung)
Begleitung von Kindern mit körperlichen Beschwerden/chronische Krankenheiten: Herz-Kreislauf, Asthma, Allergien, Infektionskrankheiten, Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus), HNO (Feststellung von Hör-, Stimm- und Sprachstörungen, Orthopädische Probleme (Haltungsschäden), Zahngesundheitserziehung und Prophylaxe im Schulalter, Augenuntersuchung
Begleitung und Beratung bei Kindern mit psychosomatischen bzw. psychiatrischen Krankheitsbilder: besondere Beachtung von Risikofaktoren in der Umgebung, Beratung bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch, psychischer Erkrankung, Gewalt und inadäquaten emotionalen Reaktionen.
Einzelgespräche mit SchülerInnen: z.B. Lebensgewohnheiten gesunde Ernährung:Über-/Untergewicht - Rauchen – Drogen – Alkohol –Gewalt - Medikamente - Sexualität/Empfängnisverhütung – Sucht
Beachtung eines gesundheitsfördernden Schulalltages wie: ausreichende Bewegung in- und außerhalb der Schulstunden, Schulmöbel, Überwachung des hygienischen Zustandes des Schulgebäudes
Beurteilung der individuellen Belastungsfähigkeit: Turnbefreiung, Teilnahme an Schulreisen
Gutachten über die Zumutbarkeit der Zurücklegung des Schulweges mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Impfberatung lt. Impfempfehlung des Bundesministeriums: Impfpasskontrolle
Vorbeugung vor ansteckenden Erkrankungen: Vorgehen bei Epidemien (Ausbruch von Kinderkrankheiten, Meningokokkeninfektionen, H1N1)
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit: Fachärzten für Kinder und Jugendheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatern, Amtsärzten, Jugendwohlfahrt, Psychologen, Psychotherapeuten, Pädagogen und natürlich den Eltern
Lehrerfortbildung bei gesundheitlichen Fragen, Teilnahme an LehrerInnenkonferenzen: z.B. Asthma, Hepatitis, gesunde Jause
Projekte mit Schulen zur Gesundheitsförderung: gesunde Ernährung, Bewegung, Zahngesundheit, Impfungen, AIDS, Allgemeine Fragen zur Gesundheit
Teilnahme an Elternabenden: Informationen über Schuluntersuchungen, Angebote des Schulärztlichen Dienstes für Eltern von Erstklasslern, gesunde Ernährung/Schuljause, Sexualerziehung