Das Ziel der Sportstättenförderung des Landes ist es, moderne Infrastruktur für den Spitzen-, Leistungs- und Breitensport sicherzustellen. Förderberechtigt sind die Gemeinden, Vereine, Fach- und Dachverbände oder auch Sportfachvertretungen (beispielsweise der Bob- und Skeletonverband). Für Landesrat Martin Zauner sind moderne Sportstätten und -anlagen in den Bezirken „die zentrale Visitenkarte des Sports im Bundesland. Die Verbände müssen mit verschiedensten Freizeitangeboten um den Nachwuchs konkurrieren. Umso wichtiger ist es, dass das Land bei der Infrastruktur den Vereinen und Gemeinden unter die Arme greift. Mit der Sportstättenförderung können wir gezielt die Sanierung und den Neubau in den Sportanlagen umsetzen und bei der Anschaffung kostenintensiver Sportgeräte unterstützen. Ich bin überzeugt, dass eine gute Infrastruktur die Salzburgerinnen und Salzburger zum Sporteln motiviert“, so Zauner.
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Mit der Sportstättenförderung können wir gezielt Salzburgs Sport unterstützen.
Landesrat Martin Zauner
Großprojekt Zeller Eishalle
Rund eine Million Euro sind in den vergangenen Jahren in die Sanierung und Erweiterung der Eishalle in Zell am See geflossen. So wurde unter anderem der Kabinentrakt ausgebaut und rundum erneuert, ein Paradebeispiel für wichtige Investitionen. „Die Stadtgemeinde und das Land haben kräftig investiert, insgesamt rund vier Millionen Euro. Unser Anspruch war, dass die Eishalle modernisiert und zukunftsfit gemacht wird. Für die Profis der Zeller Eisbären und den eishockeybegeisterten Nachwuchs ist hier ein echtes Schmuckkästchen entstanden, auch der Breitensport profitiert. Die Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg war ausgezeichnet: Professionell und auf Augenhöhe“, informiert Bürgermeister Andreas Wimmreuter.
Neue Heimstätte für die Ducks
Rund 350 aktive American-Football-Spieler zählen derzeit die Mannschaften der Salzburger Ducks - knapp 40 Prozent davon sind Kinder und Jugendliche. Vor rund einem Jahr wurde die neue Heimstätte in Salzburg-Liefering eröffnet, ein weiteres Beispiel für die Sportstättenförderung, die den Neubau mit 500.000 Euro mitfinanziert hat. „Damit wurde der Kunstrasen samt Unterbau, Banden, Flutlicht oder auch die Asphaltierung bezahlt. Als Architekt habe ich das Projekt selbst konzipiert und im Gespräch mit den Mitarbeitern des Landessportbüros habe ich schnell gemerkt, dass hier eine große Expertise vorherrscht. Die Förderabwicklung selbst war für uns total unkompliziert“, berichtet Helmut Gappmayer, Vorstandsmitglied bei den Ducks. REP_250814_90 (msc/mel)