Salzburger Landeshymne

Geschichte, Autoren, Text und Musik

Text: Anton Pichler
Melodie: Ernst Sompek


1. Strophe

Land unsrer Väter, lass' jubelnd dich grüßen,
Garten behütet von ew'gem Schnee,
dunkelnden Wäldern träumend zu Füßen friedliche Dörfer am sonnigen See.
Ob an der Esse die Hämmer sich regen oder am Pfluge die  nervige Hand,
Land unsrer Väter, dir jauchzt es entgegen:
Salzburg, o Salzburg, du Heimatland!
Land unsrer Väter, dir jauchzt es entgegen:
Salzburg, o Salzburg, du Heimatland.


2. Strophe

Wie aus des Ringes goldenem Reifen funkelt der Demant, der Wunderstein,
grüßt aus der Hügel grünendem Streifen Salzburg, die Feste im Morgenschein.
Und wenn die Glocken den Reigen beginnen rings von den Türmen vergangener Zeit,
schreitet durch einsamer Straßen-Sinnen Mozart und seine Unsterblichkeit.


3. Strophe

Sollten die Länder der Welt wir durchwallen,
keins kann, o Heimat, dir werden gleich.
Mutter und Wiege bist du nur uns allen, Salzburg,
du Kleinod von Österreich.
Scholle der Väter, hör' an, wir geloben,
treu dich zu hüten den Kindern als Pfand!
Du, der in ewigen Höhen da droben, breite die Hände und schirme dies Land!