Autor:
Alexander Paier,
Fotos:
Franz Schwaighofer, Martin Wautischer, Neumayr/Leopold
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Salzburg

LDZ hat nun Platz zum Wachsen

​Äußerst spektakulär verliefen in den letzten Monaten die oberirdischen Abrissarbeiten des Gebäudekomplexes im Bahnhofsbereich, um den 10.000 Quadratmeter großen Bauplatz für das zukünftige Landesdienstleistungszentrum (LDZ) zu schaffen. Unter anderem wurde auch ein fünf Tonnen schwerer Bagger auf ein zehnstöckiges Haus gehoben, um dieses von oben nach unten schrittweise abzutragen. Die sichtbaren Arbeiten gehen aktuell dem Ende zu und die nächsten Schritte werden eingeleitet.
 

​Schon in gut drei Jahren sollen rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes, die aktuell an verschiedenen Standorten in der Stadt Salzburg tätig sind, in ein modernes und zentral gelegenes Bürogebäude, einziehen.

Vergabeverfahren läuft

Aktuell läuft das Vergabeverfahren für die weiteren Arbeiten. „Sobald der Partner für die Errichtung des Landesdienstleistungszentrums bekannt ist, mit dem die bauliche Umsetzung des Projekts erfolgt, wird mit den ersten Arbeiten begonnen. Voraussichtlich wird dies ab Mitte November der Fall sein“, informiert Projektleiter Thomas Kerschbaum.

Bürgernahe Verwaltung

Im Laufe des Sommers wurde im Bahnhofsbereich unter anderem das ehemalige Gebäude der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung abgetragen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BH sind mittlerweile im neuen Amtsgebäude in Seekirchen, vor Ort im Flachgau, tätig. Auch das neue Landesdienstleistungszentrum setzt auf bürgernahe Verwaltung und wird in den unteren Stockwerken zahlreiche Servicestellen des Landes vereinen. REP_230926_40 (ap/bk)

Stadt Salzburg; Salzburg; LDZ