Autor:
Alexander Paier,
Fotos:
Neumayr; Land Oberösterreich/Max Mayrhofer
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Salzburg

Salzburg übernimmt den Ländervorsitz

Mit 1. Jänner 2025 wird Salzburg turnusgemäß den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz übernehmen. Ein halbes Jahr werden dann wieder gemeinsame Positionen der Länder gegenüber dem Bund in Salzburg abgestimmt. Übernommen wird der Vorsitz - wie zuletzt im Juli 2020 - von den Nachbarn aus Oberösterreich.
 

In der Landeshauptleutekonferenz treffen die neun Landeshauptleute zusammen, um zu aktuellen Themen von gemeinsamem Interesse Beschlüsse zu fassen und Forderungen gegenüber dem Bund zu formulieren. Neben dem Treffen der Landeshauptleute finden während der Zeit des Vorsitzes auch fachspezifische Tagungen unter dem jeweils zuständigen Mitglied der Landesregierung in Salzburg statt.

Letzter Vorsitz 2020

Zuletzt hatte Salzburg den Vorsitz im zweiten Halbjahr 2020 inne, in der die Covid-19-Pandemie und die Abstimmung der nötigen Maßnahmen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden das alles beherrschende Thema war. Es gelang aber auch, den bestehenden Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern um zwei Jahre zu verlängern.

2016 mit großen Herausforderungen

Der Salzburger Vorsitz im ersten Halbjahr 2016 stand unter dem Motto "Sicherheit, Planbarkeit und Verlässlichkeit". Auch damals fielen die sechs Monate angesichts des Höhepunkts der Flüchtlingskrise in eine besonders herausfordernde Zeit. Im Mittelpunkt des Treffens der Landeshauptleute im Mai in der SalzburgKulisse im Festspielbezirk standen daher auch die Themen Bundesheer und Sicherheitspolitik. REP_241129_40 (ap/mel)


Haslauer; Salzburg
Info

​Landeshauptleutekonferenz

  • Salzburger Vorsitz von 1. Jänner bis 30. Juni 2025
  • Tagung der neun Landeshauptleute in Salzburg
  • Fachtagungen sechs Monate unter Salzburger Vorsitz
  • Erarbeitung von gemeinsamen Positionen gegenüber dem Bund