Das digitale Angebot richtet sich dabei
dezidiert an Personen, die in Salzburg anpacken wollen. Sei es als Dolmetscher,
potentielle Deutschlehrer, in der Kinderbetreuung oder beim Sortieren von
Sachspenden. Die Einsatzgebiete sind so vielseitig wie das Leben selbst. Gerade jetzt ist jede helfende Hand für die ukrainischen
Vertriebenen willkommen. Aber auch in anderen Bereichen kann man sich mittels
Freiwilligenbörse jederzeit engagieren. Und sei es nur seinen Mitmenschen Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.
Klambauer „Niederschwelliger Zugang.“
„Mit der Freiwilligenbörse können wir die enorme Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung bündeln und sie noch effizienter machen. Mit wenigen Mausklicks kann man etwas Konkretes für die Vertriebenen oder seine Mitmenschen tun. Das ist ein sehr niederschwelliger Zugung“, betont Landesrätin Andrea Klambauer. Das Prinzip des Onlinetools ist dabei einfach: Die Organisationen melden den Unterstützungsbedarf an und die ehrenamtlichen Helfer suchen sich direkt aus, wo und wie sie sich engagieren wollen.
Zusammenschluss von vier NGOs
Das digitale Angebot wurde vom Land Salzburg in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum erstellt. Es ist ein Zusammenschluss von Caritas, Diakoniewerk, Hilfswerk und Samariterbund. „Damit wurde ein umfassendes Werkzeug erarbeitet, um die freiwilligen Helfer mit den professionellen Organisationen zusammen zu bringen und damit die Effizienz zu steigern“, so Klambauer. REP_220317_90 (msc/mel)