Autor:
Stefan Mayer,
Fotos:
Salzburger Burgen und Schlösser, Werner Sterneder
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Gesellschaft

Dieser Sommer wird bestimmt nicht fad

Neun Wochen Ferien - viel Zeit, um etwas zu erleben. Viel Zeit auch für Eltern, die auf der Suche nach einer sinnvollen Betreuung ihrer Kinder sind. Hier die besten Tipps für tolle Angebote.
 

Übernachten im Indianer-Tipi, einen Tag als Burgfräulein und tapferer Ritter in alten Gemäuern verbringen, Rafting auf dem Wildbach oder eine Adrenalintour durch den Hochseilgarten - an Angeboten für diesen Sommer mangelt es nicht. Da muss nur noch das passende gefunden werden. Kein Problem, denn dafür gibt es die Feriendatenbank des Landes. Sie ist prall gefüllt mit Hunderten von Camps, Kursen, Lernbetreuungen, Sportveranstaltungen oder Kreativwochen.

Kein Kind kommt zu kurz

Auch für spezielle Bedürfnisse ist etwas dabei: 55 Angebote sind integrativ, sie richten sich sowohl an Kinder mit Behinderung als auch an alle anderen Burschen und Mädchen. Wenn Papa und Mama auch Zeit haben, gibt es tolle gemeinsame Erlebnisse wie Familienpicknicks, eine Eselwanderung oder ein ganzer Tag Spiele für Groß und Klein.

Die Ferienbetreuung darf nicht an finanziellen Hürden scheitern.
Landesrätin Andrea Klambauer

Das Land fördert

Was aber, wenn das nötige Kleingeld in der Familienkassa dafür nicht reicht? Das Land unterstützt die Veranstalter von Ferienbetreuung mit einer Projektförderung. Sie wurde heuer von bisher 300 Euro pro Gruppe (bis zu 16 Kinder) und Woche auf 400 Euro erhöht. Zusätzlich kommen 60.000 Euro aus dem Jugendressort.

Kindergarten im Sommer: So lange wie noch nie

Für Eltern von Kindergarten-Kindern bringt dieser Sommer mehr Betreuung: In der Stadt Salzburg und im Flachgau haben jeweils knapp vierzig Einrichtungen durchgehend geöffnet, zwölf bleiben im Tennengau offen, sieben im Pongau und der Lungau hält ebenfalls mit fünf durchgehend geöffneten Betreuungseinrichtungen die Stellung. REP_200707_60 (sm/kg)

Klambauer; Gesellschaft; Bildung