Praxisnahes Angebot sowie innovative
Spezialausbildungen in den beiden Fachrichtungen Landwirtschaft sowie Betriebs- und Haushaltsmanagement. Das ist ein Erfolgsrezept der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck. Die Bildungseinrichtung im Pinzgau bietet für Jugendliche seit
einem Jahrhundert eine top Ausbildung mit viel Praxis und mit einer modernen
Infrastruktur. Rund 28 Millionen Euro hat das Land beispielsweise in mehreren Bauetappen seit 2008 in die „Bruckaschui“ investiert.
Schwaiger: „Agrarisches Zentrum im Pinzgau.“
Für Landesrat Josef Schwaiger ist die LFS Bruck „viel
mehr als eine Landwirtschaftsschule. Hier trifft man sich. Es ist ein
agrarisches Zentrum und noch viel mehr ein ländliches
Fortbildungszentrum. Das wollten wir immer so haben und jetzt ist es
genauso geworden."
Neue Metzgerei
Die neue Metzgerei an der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck spielt im wahrsten Sinne des Wortes „alle Stückerln“. Von der Schlachtung über die Verarbeitung nach
modernsten Standards über die Kühlräume bis hin zu einem Verkaufsraum
für regionale Produkte ist im sanierten Bauernhaus am Schulgelände ein
Zentrum für regionale Lebensmittel entstanden. Für die ganzjährige Auslastung der Metzgerei wurde eine eigene
Genossenschaft gegründet. Jährlich können 500 bis 600 Großvieheinheiten geschlachtet werden.
Kurze Verwaltungswege
Im Zuge der Sanierung des Bauernhauses der Landwirtschaftsschule Bruck
haben sich die Räumlichkeiten im dortigen Dachgeschoss
als neue Büroräumlichkeiten für die Regionalteams für den Pinzgau, Pongau und Lungau der Landesforstdirektion angeboten. Dort sind sie, im
Gegensatz zum bisherigen Standort in der Stadt Salzburg, näher bei den
Menschen und den zu betreuenden Gebieten. REP_241031_90 (msc/mel)