Rund 91.600 Hektar für ökologische Landwirtschaft stehen von Abtenau bis
Zell am See bereit. Das entspricht in etwa der gesamten Fläche des
gesamten Bezirks Völkermarkt in Kärnten. Die meisten Bio-Betriebe gab es 2023 mit 859 übrigens im Pinzgau. Der Lungau und der Tennengau sind Salzburgs Bio-Spitzenreiter. Auf fast drei Viertel der Flächen in diesen Bezirken werden so bewirtschaftet.
Schwaiger: „Hohe Qualität, wirtschaftlicher Erfolg.“
Für Landesrat Josef Schwaiger steht fest: „Die
Biolandwirtschaft in Salzburg steht auf einem starken Fundament und ist
ein wirtschaftlicher Erfolg. Unsere Bäuerinnen und Bauern produzieren
Produkte von höchster Qualität und sichern so die Eigenversorgung mit
Nahrungsmitteln im Land ab. Sicherheit, kurze Transportwege sowie das
Wissen, wo die Milch, der Käse oder das Fleisch herkommen und unter
welchen Rahmenbedingungen diese hergestellt werden – ist den Menschen
wichtig. Und genau dafür stehen die heimischen Landwirte."
Salzburgs Landwirtschaft in Zahlen (2024)
- Landwirtschaftliche Nutzfläche: rund 163.300 Hektar (etwas größer als die Färöer-Inseln)
- Grünland: rund 92.260 Hektar (in etwa so groß wie Berlin)
- Almfutterfläche: rund 65.920 Hektar (in etwa die Größe des Tennengaus)
- Ackerland: rund 5.110 Hektar (in etwa die Größe der Marktgemeinde Wagrain)
REP_241220_90 (msc/mel)