Autor:
Melanie Hutter,
Fotos:
Melanie Hutter
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Sicherheit

Alles für eine sichere Ski-WM

International. Rund 250.000 Zuschauer. Sportliches und gesellschaftliches Großeregnis. Logistische und organisatorische Meiterleistung. Das alles ist die Alpine Ski-Weltmeisterschaft von 4. bis 16. Februar 2025 in Saalbach-Hinterglemm. Und das alles mitten in der Hochsaison. Oberstes Ziel: das rieisge Sportfest soll bestmöglich sicher für Athleten, Fans, Helfer und Bevölkerung sein.
 

​Daher wird seit Monaten genau an dieser Sicherheit gearbeitet. Bezirkshauptmannschaft Zell am See, Landespolizeidirketion, Einsatz-, Hilfs- und Rettungsorganisationen, Veranstalter, Gemeinde und viele mehr haben die Konzepte ausgearbeitet und setzen sie Hand in Hand um. Das reicht vom Verkehrskonzept bis hin zur sicheren Statik der Tribünen.

Arbeiten hinter den Kulissen

Bei einem sportlichen Großereignis wie der Ski-Weltmeisterschaft findet sehr viel vor den Kulissen statt – und noch viel mehr hinter den Kulissen. Natürlich müssen die Rennpisten passen, die Quartiere koordiniert werden, die Infrastruktur gebaut werden, die Tribünen stehen, die richtigen Medaillen bereit liegen und und und. Doch es gibt eben auch die behördliche Seite – und da kommt unter anderem die Bezirkshauptmannschaft (BH) Zell am See ins Spiel.

Die Ski-WM ist ein internationales Großereignis, das viel Professionalität und Erfahrung bei der Umsetzung braucht. Hinter den Kulissen wird intensiv gearbeitet – in allen Bereichen, so auch in der Bezirkshauptmannschaft Zell am See.
Landeshauptmann Wilfried Haslauer

Sicherheit der Menschen hat oberste Priorität

Ein Beispiel von sehr vielen, wer an der Umsetzung der Ski-Weltmeisterschaft arbeitet, ist die Bezirkshauptmannschaft Zell am See. „Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit der Fans, Athleten und auch allen, die mithelfen. Das reicht vom Verkehrskonzept bis hin zur sicheren Abwicklung. Gemeinsam mit allen Einsatzorganisationen, der Landespolizeidirektion, dem Veranstalter, den Gemeinden und allen Beteiligten wird intensiv daran gearbeitet. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei jedem, der da mit so viel Herzblut an die Sache herangeht“, so Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.

Viele Erkenntnisse aus dem Weltcupfinale

Die Gruppe Polizei und Straßenverkehr der Bezirkshauptmannschaft Zell am See hat von Peter Rettenbacher ein Verkehrskonzept erstellt bekommen, umsetzen muss es die Behörde – natürlich in Abstimmung mit allen Beteiligten. „Es gibt große Besprechungen mit allken Beteiligten, aber es gibt für die verschiedenen Bereiche auch kleinere Arbeitsgruppen, die laufend daran arbeiten. Wir hatten zum Glück mit dem Weltcupfinale im März eine Art kleine Generalprobe. Doch jetzt kommt die Ski-WM und das Verkehrskonzept muss sich dementsprechend daran ausrichten“, erklärt Gruppenleiter Bernd Wilhelmstätter.

Auf diese Informationen ist Verlass

Im Vorfeld der Ski-Weltmeisterschaft und natürlich auch während der Großveranstaltung wird die Bezirkshauptmannschaft auch auf das Team des Landes-Medienzentrums und die Kanäle des Landes Salzburg zurückgreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern sowie zeitgleich den Medien laufend wichtige und vor allem gesicherte Informationen zur Verfügung zu stellen. „Gesicherte Informationen kann man in Zeiten von Fake News gar nicht hoch genug einschätzen, vor allem bei einem so internationalen und großen Event“, betont Gratz. REP_241202_70 (mel)

Sicherheit; Ski-WM; Haslauer; Pinzgau
Info

Anreise zur Ski-Weltmeisterschaft

Eine besonders große Herausforderung ist die An- und Abreise zur Ski-Weltmeisterschaft. Das Glemmtal ist eng und hat nicht viele Parkplätze zur Verfügung. Dazu kommen der Urlauberschichtwechsel und beliebte Rennen wie die Herren-Abfahrt oder auch der Riesentorlauf der Herren. 

Es wird daher auf drei verscheidene Möglichkeiten gesetzt. Bevorzugen sollten die Fans die Anreise mit den Öffis oder auf Ski. Von Leogang aus und auch aus Fieberbrunn kann man den Rennberg Zwölferkogel gut erreichen. Der Skibetrieb am Zwölferkogel läuft weiter. Es wird den neuen Bahnhof in Maishofen geben und viele Shuttle-Busse. Sollte sich die Anreise mit dem eigenen Auto nicht verhindern lassen, stehen talauswärts Parkplätze zur Verfügung, weiter geht es dann mit den Shuttlebussen.