Direkt zu:
Am 9. Juni 2024, werden die 20 österreichischen Abgeordneten für das Europäische Parlament gewählt. Das französische Straßburg oder das belgische Brüssel? Beides richtig, wenn es um das europäische Parlament geht. Offiziell ist Straßburg Sitz der aktuell 705 Mitglieder umfassenden EU-Institution. Aber auch Brüssel, die inoffizielle EU-Hauptstadt, verfügt über ein Parlamentsgebäude, in dem vor allem die zahlreichen Ausschüsse tagen.Richtungswahl für die nächsten fünf Jahre, weiterlesen zur EU-Wahl am 9. Juni 2024 im Land Salzburg Magazin und auf den Europa-Seiten des Landes.
Eine Schildkröte erklärt Kindern ihre Rechte
„Paschu“ hilft bei Problemen / Liebevoll gestaltetes Pädagogikmaterial für alle Pongauer Kindergärten mit EU-Unterstützung. EU-Geld macht zahlreiche Großvorhaben im Land erst möglich, es steckt aber auch in kleinen Initiativen, die durchaus etwas bewirken können. Einen
Überblick über EU-Projekte im Salzburg bieten die Europa-Seiten des Landes. „Paschu“ kommt als Stofftier in einer Box mit Handpuppe, Puzzle, Bildkarten-Memory, einem stabilen Kinderbuch, einem Lied auf Datenträger und einem Holzspiel in die Kindergärten. Über eine Finanzierung aus dem EU-Programm LEADER konnten nun alle 45 Pongauer Kindergärten mit einer Materialienbox ausgestattet werden.
28.000 Euro für das Projekt kommen von der EU. Am 9. Juni 2024, also in zirka zweieinhalb Monaten, besteht bei der Europawahl die Möglichkeit, den Kurs Europas für die nächsten fünf Jahre mitzubestimmen. Alle näheren Informationen dazu unterwww.salzburg.gv.at/euwahl2024, s.a.
Salzburger Landeskorrespondenz vom 26. März 2024.
Europabildung aus dem Koffer
Material für zehn Unterrichtsfächer. An der Universität Salzburg wurde ein Unterrichtskoffer zu Europa entwickelt. Er enthält Materialien für unterschiedliche Fächer unter dem europäischen Motto „Einheit in Vielfalt“. Jetzt hält die Sammlung aufbereiteter Lehrinhalte Einzug an Salzburgs Schulen. Lehrende können den Europakoffer zu sich an die Schule holen und die Einheiten mit Europabezug in ihren eigenen Unterricht einbauen, s.a.
Salzburger Landeskorrespondenz vom 11. März 2024.
ARGE ALP prämiert nachhaltige Wasserprojekte
Einreichungen bis 1. Juni möglich / Gesamtpreisgeld 12.000 Euro
Prämiert werden Initiativen, die das Bewusstsein für einen sorgfältigen Umgang mit der Ressource Wasser in den Alpenregionen schärfen. Der Kreis der Teilnahmeberechtigten ist dabei sehr weit gefasst: Privatpersonen, Vereine, Schulen, Unternehmen und Start-ups bis hin zu Gemeinden oder Städten können ihre Ideen präsentieren. Im Fokus steht, dass es sich um besonders vielversprechende und vorbildliche Projekte handelt, die auf den gesamten Alpenraum anwendbar sind, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 1. März 2024.
Europa in Salzburgs Schulen
Im vergangenen Monat fanden wieder zahlreiche EU-Expertenvorträge und EU-Diskussionen mit der Leiterin der Stabsstelle EU-Bürgerservice und EUROPE DIRECT Gritlind Kettl statt. Themen
wie die Europawahl 2024, aktuelle EU-Gesetzesbeschlüsse im EP und Rat, Energiewende, globale Herausforderungen, Asyl und Migration, Erweiterungsperspektiven Westbalkansowie Erasmus+ standen dabei im Vordergrund. Folgende Schulen wurden besucht: HAK Hallein, LBS Wals, 2x BRG Salzburg, 2x LBS Hallein und 2 x BORG Straßwalchen.Fotos in der Bildergalerie des Landes CELUM 5 (salzburg.gv.at)
Junge Menschen für Europa begeistern!
Wie können wir junge Menschen für das Thema Europa und Politik sensibilisieren und ihr Interesse wecken? Wie gelingt es, sie zu motivieren, vom Wahlrecht bei der Europawahl Gebrauch zu machen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Fachtages für MitarbeiterInnen der Jugendarbeit in der EUREGIO, der am 19. März 24 im Rathaussaal Freilassing stattfand.
Zwei renommierte Referentinnen gaben Einblicke zu wichtigen EU-Themen:
Raffaela Schaidreiter, Leiterin des Korrespondentenbüros Brüssel beim ORF, berichtete von ihrer Aufgabe als EU-Korrespondentin, dem Publikum die Relevanz der Beschlüsse auf EU-Ebene zu vermitteln, zu analysieren und einzuordnen, denn was in Brüssel passiert, hat unweigerlich Folgen für die Gesellschaft und Wirtschaft in Österreich, in einem der 27 EU-Länder.
Grenzüberschreitende Raumbeobachtung
Im Rahmen eines von der EU über INTERREG VI A Bayern/Österreich geförderten people to people-Projektes führten die Projektpartner Land Salzburg, Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein sowie Regierung von Oberbayern am 20. März 24 einen Workshop zu Datenstrukturen für die grenzüberschreitende Siedlungs- und Verkehrsentwicklung durch. Moderiert von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen (Lehrstuhl Prof. Tobias Chilla), die sich z.B. mit dem „Grenzraumatlas“ schon in vielen Grenzräumen einen Namen gemacht hat, und begleitet vom Studio ispace Salzburg wurden in Salzburg interessante Inhalte für eine grenzübergreifende, kontinuierliche Raumbeobachtung diskutiert und ein „Fahrplan“ für den Weg dorthin skizziert, s.a. EUREGIO-Nachbericht vom 20. März 2024.
