Nach den Gesprächen mit den beiden Diplomaten hebt Landeshauptmann Wilfried Haslauer die wirtschaftliche Beziehung Salzburgs zu beiden Staaten hervor. „Mit Frankreich und auch Kanada pflegen heimische Unternehmen enge Kontakte. 2022 haben Salzburger Unternehmen Waren im Wert von rund 475 Millionen Euro nach Frankreich und rund 200 Millionen Euro nach Kanada exportiert. Lebensmittel sowie hydraulische Anlagen waren dabei besonders nachgefragt“, so Haslauer, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 8. Februar 2024.

Erlebnispfad rund ums Getreide und Backen / Bis 2025 ist alles fertig / Zwei Drittel zahlt die EU

Geschichte und Kultur des Brotes werden beim „BrotWay“ lebendig, mit dem Mahlen in der Mühle, dem Duft beim Brotbacken bis hin zur spirituellen Bedeutung des Grundnahrungsmittels. Das und noch viel mehr ermöglicht die EU über eines ihrer zahlreichen Förderprogramme. Am 9. Juni, also in rund vier Monaten, besteht bei der Europawahl die Möglichkeit, den Kurs Europas für die nächsten fünf Jahre mitzubestimmen, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 5. Februar 2024.

Ein Gesprächsthema beim Besuch der britischen Botschafterin Lindsay Skoll bei Landeshauptmann Wilfried Haslauer waren die Entwicklungen bei Tourismus und Wissenschaft, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 25. Jänner 2024.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer empfing am 18. Jänner 2024 in der Salzburger Residenz die Konsulinnen und Konsuln aus 57 Nationen zum Neujahrsempfang. Der damit verbundene inhaltliche Austausch mit dem Konsularischen Korps gibt einen wertvollen Einblick in die Anliegen ausländischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Salzburg, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 18. Jänner 2024.

2024 ist ein Superwahljahr. Nach den Gemeindewahlen am 10. März steht im Herbst die Nationalratswahl an. Dazwischen, am 9. Juni, werden die 20 Abgeordneten für das Europäische Parlament gewählt. Das Interview bietet einen ersten Überblick zu dieser Europawahl, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 10. Jänner 2024.

Die Auswahl ist breit gefächert: Jugendlandtag, Schnitzeljagd oder der Landespreis für Vorwissenschaftliche Arbeiten. Der Salzburger Landtag bietet zahlreiche Projekte sowie Veranstaltungen für Mädchen und Burschen von Abtenau bis Zell am See. Das gemeinsame Ziel dieser Aktivitäten: das politische Interesse der Jugend stärken und sie für Demokratie begeistern. Auch 2024 werden die Aktionen fortgesetzt, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 3. Jänner 2024. Gut zu wissen: Der Salzburger Jugendlandtag bewirbt sich seit 2016 jährlich erfolgreich um eine Förderung aus Erasmus+, s.a. EU-Projekte-in-Salzburg.

Am 9. Juni wählt Österreich und somit auch Salzburg die nationalen Abgeordneten für das Europaparlament. 2019 konnten 396.227 Männer und Frauen aus Salzburg bei der Europawahl mitentscheiden. 229.112 gaben auch eine Stimme ab, die Wahlbeteiligung lag bei 57,8 Prozent. In Salzburg wurde am 26. Mai 2019 die ÖVP mit 43,1 Prozent stärkste Kraft. Die SPÖ erreichte 18,2 Prozent, die FPÖ 14,5 Prozent, GRÜNE 14,1 Prozent und NEOS 8,3 Prozent. Die Salzburgerin Karoline Edtstadler (ÖVP) war vom 2. Juli 2019 bis zum 6. Jänner 2020 Mitglied des EU-Parlaments, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz, 29. Dezember 2023.

Wolfgang Amadeus verbrachte ein Drittel seines Lebens auf Reisen. Von 1769 bis 1771 war er gemeinsam mit seinem Vater Leopold in Italien unterwegs. Diese Wege beschreiten auch angehende Musiker*innen aus Österreich, Deutschland und Italien in Kooperation mit den Europäischen Mozartwegen, einem internationalen Netzwerk, das Städte, Regionen und Einrichtungen in zehn europäischen Mozart-Ländern verbindet, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz, 21. Dezember 2023.

Anlässlich der bevorstehenden Europawahlen am 9. Juni 2024 hat die Stabsstelle EU-Bürgerservice und EUROPE DIRECT Land Salzburg den Online-Videowettbewerb #BringYourEUtoVote lanciert, der möglichst viele Jugendliche motivieren soll, sich damit auseinanderzusetzen, wie man die Menschen in ihrer Umgebung dazu bringen kann, bei der Europawahl am 9. Juni 2024 von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Für die kreative Umsetzung in einem YouTube-Videoclip stehen den Jugendlichen alle Möglichkeiten offen. Gerade Europawahlen sind wichtige Weichenstellungen in Hinblick auf die künftige demokratische Entwicklung der EU. Die tatsächliche Umsetzung des Wettbewerbsthemas ist natürlich von besonderem Interesse. Die kreativ-thematische Auseinandersetzung mit der Zukunft und Entwicklung eines gemeinsamen Europas ist besonders wichtig. In der Gestaltung im Rahmen eines YouTube-Videoclips sind die Schülerinnen und Schüler völlig frei, ob mittels Trickfilm, musikalisch, rappend, tänzerisch oder als klassisches Video. Die Siegerklasse oder -gruppe einer Schule erhält als Hauptpreis eine großzügige Unterstützung für eine Brüssel- oder Straßburg-Reise zu den Europäischen Institutionen. Zahlreiche weitere attraktive Preise werden vergeben.

Im vergangenen Monat fanden wieder zahlreiche EU-Expertenvorträge und EU-Diskussionen mit der Leiterin der Stabsstelle EU-Bürgerservice und EUROPE DIRECT Gritlind Kettl statt. Themen wie Grüner Deal, aktuelle EU-Gesetzesbeschlüsse im EP und Rat, Energiekrise, Asyl und Migration, Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und Erweiterungsperspektiven Westbalkan sowie Erasmus+ standen dabei im Vordergrund. Folgende Schulen wurden besucht: HAK2, BORG Radstadt, MS Goldenstein, Caritasschule, Multiaugustinum, Tourismusschule Bramberg, BG Nonntal, HAK Hallein, BORG Straßwalchen und BRG Salzburg.

Fotos in der Bildergalerie des Landes CELUM 5 (salzburg.gv.at)

Am 31. Jänner 2024 fand bei der Chiemgau GmbH in Traunstein ein erster Workshop „Grenzübergreifende Klimabildung in und mit Kommunen“ für 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Chiemgau GmbH sowie von der Innovation Salzburg und der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH statt. Für fünf weitere halbtägige, kostenfreie Workshops werden noch interessierte Gemeinden gesucht. Zusammen ca. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zwei Gemeinden (eine aus Bayern, eine aus Salzburg) spielen gemeinsam die Klima–Escape–Box, finden dabei Wege aus der Klimakrise und erhalten einen Fachinput durch eine Expertin oder einen Experten in Abstimmung mit den teilnehmenden Kommunen von ca. 1 Stunde, s.a. EUREGIO-Bericht vom 31. Jänner 2024.

Beim 10. EUREGIO-Gipfel am 23. Jänner 2024, zu dem EUREGIO-Präsident Norbert Meindl, Bürgermeister der Marktgemeinde Lofer, gemeinsam mit Landrat Siegfried Walch in das Landratsamt Traunstein eingeladen hatte, tauschte sich die regionale Politik vom Land Salzburg sowie von den beiden Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein zu aktuell wichtigen Themen aus.  Unter anderem wurden Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in der Bildung und Forschung beleuchtet. Landrat Siegfried Walch stellte das Traunsteiner Leuchtturmprojekt „Campus Chiemgau“ vor, mit dem die Technische Hochschule Rosenheim mit der Handwerkskammer sowie der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern mit klarem Fokus auf den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und Robotik zusammengebracht werden. „Wir als Landkreis wollen vor Ort Bildungsangebote und Kooperationen von akademischer und beruflicher Bildung schaffen, um Beides auf eine Ebene zu setzen. Derjenige, der eine berufliche Ausbildung gewählt hat, soll auch Zugang zu akademischer Bildung bekommen. Und der, der sich für ein Studium entschieden hat, soll auch praktische Inhalte mitbekommen.“, so Landrat Walch. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer freut sich über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem Campus Chiemgau und der neuen Fakultät für Digitale Wissenschaften der Paris Lodron Universität Salzburg sowie mit der Fachhochschule Salzburg etwa im Bereich MultiMedia: „Es gilt, Talenten in unserer gemeinsamen Region die besten Chancen in der Ausbildung, Forschung und Innovation gerade im Zukunftsthema Digitalisierung zu bieten. Eine potenzielle Zusammenarbeit zwischen dem Campus Chiemgau und dem Hochschulstandort Salzburg bietet Fachkräften vielfältige Möglichkeiten und lässt die heimische Wirtschaft profitieren“, so Landeshauptmann Haslauer.

Der nächste EUREGIO-Gipfel soll im Frühjahr 2025 im Landkreis Berchtesgadener Land stattfinden, s.a. EUREGIO-Bericht vom 23. Jänner 2024.

Das EUREGIO-Entscheidungsgremium genehmigte am 20. Dezember 2023 sieben neue People to People-Projekte (Begegnungsprojekte bis 5.000 Euro Gesamtkosten) mit einem Fördervolumen von insgesamt gut 25.000 Euro EU-Geld aus dem INTERREG VI A-Programm Bayern-Österreich 2021-2027 (Förderquote von 75 % der Gesamtkosten).

Folgende Projekte wurden genehmigt:

TIPP! Die nächste Einreichfrist für Kleinprojekte (bis 35.000 Euro Gesamtkosten) und Mittelprojekte (bis 100.000 Euro Gesamtkosten) sowie für People to People-Projekte läuft bis 29. Februar 2024, s.a. EUREGIO-Bericht vom 20. Dezember 2023.