„Diese private PV-Anlage hier ist das perfekte Beispiel für eine umweltfreundliche und zukunftsorientierte Energie- und Wärmeversorgung, die erst mit dem Anreiz der Unterstützungen durch das Land ermöglicht wird. Eine alte Ölheizung ist ersetzt durch eine Wärmepumpe und den Strom dafür und darüber hinaus produziert die Sonne“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn bei Stefan Neureiter in Henndorf, dem fünftausendsten Förderungswerber für private Photovoltaik-Anlagen.
Meine Frau und ich profitieren im Alltag enorm vom Strom der PV-Anlage - auch unsere Hunde, aber denen ist das ziemlich egal.
Stefan Neureiter, Henndorf
Stromverbrauch mit gutem gewissen
„Es war nie unser Traum ein Haus mit Öl-Heizung zu besitzen. Und da ohnehin Reparaturen anstanden, machte die Wärmepumpe in Kombination mit der PV-Anlage am meisten Sinn“, schildert Stefan Neureiter die Ausgangslage. Am Dach seines Hauses produziert nun eine 24 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage, mit einer Leistung von rund 5,32 kWp (Kilowatt-Peak), genügend Strom, „um über Tags den Computer im Homeoffice, zu Mittag den Geschirrspüler oder gegen Abend die Waschmaschine mit gutem Gewissen nutzen zu können“, so Neureiter.
Die 5.000er-Marke bei privaten, geförderten Photovoltaik-Anlagen ist geknackt.
Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn
Elf Jahre PV-Anlagen-Förderung
2011 startete das Land die Förderung privater Photovoltaik-Anlagen (PV). Seither wurden bis zum Beginn diesen Jahres 4.454 Errichtungen dieser Art unterstützt. „Im ersten Halbjahr 2022 ist die Zahl – unter anderem bedingt durch die aktuelle Energiekrise - noch einmal ordentlich in die Höhe geschossen“, freut sich Schellhorn über das Knacken der 5.000er-Marke. REP_220720_20 (bk/mw)