Im Vorjahr starteten die Bauarbeiten mit dem Abriss der alten Turnhalle auf der Nordseite des Borromäums. Mittlerweile laufen am selben Ort die Vorbereitungen für den Bau einer neuen Dreifachturnhalle mit den darüber liegenden zwei Stockwerken des künftigen BAfEP-Standorts in Salzburg. Die Räumlichkeiten für den Praxiskindergarten im Erdgeschoß des benachbarten Wohngebäudes bestehen bereits.
Gutschi: „Attraktiver Schulstandort.“
Bildungslandesrätin Daniela Gutschi betont, wie wichtig es war, bereits sehr früh mit den Planungen zu beginnen: „Der aktuelle Standort der BAfEP in der Schwarzstraße kann nur mehr im kommenden Schuljahr genutzt werden, der Orden der Franziskanerinnen von Vöcklabruck als Träger stellt danach den Schulbetrieb ein. Wie für die Volksschule Schwarzstraße konnten wir, nachdem wir bereits vor Jahren entsprechende Gespräche aufnahmen, auch für die BAfEP einen attraktiven neuen Standort finden.“
Zweistöckiger Holzbau
Der Finanzkammerdirektor der Erzdiözese, Cornelius Inama, weist auf Besonderheiten des Projekts hin: „Im Rahmen der großen Neugestaltung des Areals haben wir die BAfEP mit insgesamt 18 Klassenräumen als zweistöckigen Holzbau in unser Konzept eingebettet, wir setzen hier bewusst auf diesen Rohstoff. Im benachbarten neuen Wohngebäude wird, um die Wege weiterhin kurz zu halten, der Praxiskindergarten einziehen.“
Vorfreude auf neue Schule
Für den Direktor der BAfEP Salzburg, Johannes Gruchmann-Bernau, überwiegt bereits die Vorfreude auf das neue Schulgebäude, das, wie die gesamte Neugestaltung des Areals, nach den Plänen der Architekten Mayer+Seidl entworfen wurde: „Ich bin überzeugt, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler und alle, die von uns berufsbegleitend ausgebildet werden – zusammen sind das aktuell mehr als 400 Schüler und Studierende - im topmodernen Ambiente in Parsch sehr wohl fühlen werden.“ REP_240122_40 (ap/bk)