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Am 24. Juli 2018 hat die Europäische Kommission das für 2019 aktualisierte Arbeitsprogramm 2018-2020 für das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 im ländlichen Raum vorgelegt. Mit maßgeschneiderten Aufrufen zur Einreichung von Vorschlägen („Calls") für Innovation in Land- und Forstwirtschaft und in ländlichen Gebieten werden vor allem die beiden Schwerpunkte
- Nachhaltige Lebensmittelerzeugung (Sustainable Food Security) und
- Renaissance des ländlichen Raums (Rural Renaissance)
aus dem H2020-Kapitel „Gesellschaftliche Herausforderungen" mit Förderungen für innovative Vorhaben gestärkt. Dafür stehen 2018-2020 rund 500 Millionen EUR für ca. 80 Querschnittsprojekte (
Multi-Akteur-Ansatz) zur Verfügung. Der Multi-Akteur-Ansatz soll sicherstellen, dass Partner aus unterschiedlichen Bereichen mit komplementärem Wissen – d.h. aus Wissenschaft und Praxis gleichermaßen – die Projektaktivitäten von Anfang bis Ende gemeinsam planen und durchführen, damit sich die Projekte auf die Probleme oder Möglichkeiten konzentrieren, denen Land- und Forstwirte oder andere „Endverbraucher" gegenüberstehen.
Die
EIP-AGRI hat zu dem aktualisierten H2020-Arbeitsprogramm 2018-2020 „Gesellschaftliche Herausforderungen" kürzlich eine handliche
Broschüre mit allen Einreichfristen für 2019 sowie mit weiterführenden Links zu den einzelnen Calls und Antragsleitfäden aktualisiert.
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