Regionen, Städte und Gemeinden besser in die Gestaltung und Umsetzung von EU-Maßnahmen einbinden: ja, aber wie?
Dieser Frage widmet sich eine aktuelle EU-weite Umfrage des
Ausschusses der Regionen, der als gemeinsames EU-Gremium der Regionen, Städte und Gemeinden der EU-Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union in EU-Gesetzgebungsverfahren bereits jetzt als beratendes Organ zur Seite steht. Am 10. Jänner 2018 hat die EU-Kommission die Einrichtung einer Task-Force Subsidiarität bekanntgegeben, mit der die bessere und effizientere Einbettung von Regionen, Städten und Gemeinden in die EU-Entscheidungsprozesse und EU-Umsetzungsverfahren angestrebt werden soll. Das verbindende Motto lautet „Weniger, aber effizienteres Handeln" (vgl. dazu auch
EU-Flash Nr. 22).
Mit der nun laufenden EU-weiten Umfrage wendet sich der Ausschuss der Regionen insbesondere an Regionen, Städte und Gemeinden, an Ämter und Behörden, aber auch an Experten der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft mit der Bitte um Input für mögliche Wege für eine bessere Einbindung der regionalen und lokalen Gebietskörperschaften in die Gestaltung und Umsetzung von EU-Maßnahmen.
Zuletzt hatte sich der
Ausschuss der Regionen am 1. Jänner 2018 kritisch mit dem Thema Subsidiarität auseinandergesetzt und die
angemessene Einbindung der regionalen und lokalen Ebenen in die EU-Entscheidungsprozesse
gefordert.
Die Antworten will der Ausschuss der Regionen für die Vorbereitung der nächsten SItzung der
Task Force am 23. Februar 2018 zu Rate ziehen.
Die Einreichfrist endet am 14. Februar 2018.
Muss die EU-Warendefinition für Holzprodukte überarbeitet werden?
Die Einreichfrist endet am
24. April 2018.
Wie gut funktioniert die Umsetzung der EU-Strategien für die europabezogene Ausbildung im Justizwesen?
Die Einreichfrist endet am 26. April 2018.
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