Kooperation Kindergarten/AEG – Volksschule

Für die Eltern und das Kind stellt der Übergang vom Kindergarten in die Schule eine wichtige Zäsur dar. Es sollte alles getan werden, um diesen Übergang für alle Beteiligten möglichst positiv zu gestalten. Die strikte Trennlinie zwischen Kindergarten und Schule sollte einem fließenden Übergang sowie mehr Kooperation zwischen den beiden Institutionen weichen.

Die Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule ist für viele Standorte eine Notwendigkeit und gilt dort als selbstverständlich. Eine wesentliche Voraussetzung zur Bewältigung der Nahtstelle Kindergarten - Schule ist der Einblick in den jeweils anderen Lernort.

Die Schuleinschreibung sollte für die Kinder und Eltern möglichst stressfrei gestaltet werden. Hierbei hat es sich als sehr förderlich erwiesen, wenn Kontakte zwischen LehrerInnen und KindergartenpädagogInnen gepflegt werden. Die KindergartenpädagogIn kennt das Kind bereits sehr lange und kann es gut einschätzen. Die LehrerIn sieht das Kind bei der Schuleinschreibung in einer ungewohnten Situation. Das Verhalten des Kindes in dieser Ausnahmesituation muss keineswegs einem gewöhnlichen Verhalten entsprechen.

Daher kann die KindergartenpädagogIn wichtige Hinweise auf die Schulreife des Kindes liefern. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist Voraussetzung (siehe Downloads).

Viele gute Beispiele von Kooperationen finden Sie in der Broschüre "Projekte zum Thema Übergänge gestalten"; weitere hilfreiche Unterlagen stehen ebenfalls zur Verfügung (siehe Downloads).


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