Europäischer Sozialfonds 2014 - 2020

In der Strategie "Europa 2020" hatte die EU eine "beschäftigungsintensive Wirtschaft mit starkem sozialen und territorialen Zusammenhalt" zur obersten Priorität für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum erklärt. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Unionsstrategie lag dabei auf Beschäftigung, Bildung, Armut und soziale Inklusion.

Strategie Europa 2020 auf nationaler Ebene

Das spezielle Salzburger Engagement mit EU-Förderungsmitteln aus dem Europäischen Sozialfonds galt bis 2020 dem Brückenbauen – von Menschen zu Menschen und von Menschen zur Arbeit.



In Salzburg wurde der Fokus auf das Ziel der "Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung" gelegt. Zur Umsetzung von Maßnahmen erhielt auch  das Land Salzburg ESF-Gelder rund 6,3 Millionen Euro für den Zeitraum von 2014 bis 2020. Diese Gelder wurden durch das Land als Kofinanzierung auf 12,6 Millionen Euro verdoppelt.

Ziel der Maßnahmen war die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit. Durch die Umsetzung von Unterstützungsangeboten, niedrigschwelligen Beschäftigungsmöglichkeiten und das Schließen von Betreuungslücken konnten arbeitsmarktferne Personen erreicht und in Unterstützungsangebote eingebunden werden.

Folgende Zielgruppen konnten somit erreicht werden:

  • Bezieherinnen und Bezieher der Sozialunterstützung (ehemals: bedarfsorientierte Mindestsicherung) mit multiplen Problemlagen
  • Menschen mit Benachteiligungen, Beeinträchtigungen oder Behinderung,
  • arbeitsmarktferne Personen mit Migrationshintergrund
  • bildungsbenachteiligte und niedrig qualifizierte Personen,
  • sonstige marginalisierte Gruppen

Folgende ESF-Projekte für Salzburg wurden im Zeitraum 2014 bis 2022 umgesetzt:

Weitere Informationen zur Förderperiode 2014-2020 des Europäischen Sozialfonds sind unter