Neobiota Management

Entfernung von Riesenbärenklau, Bild: Berg- und Naturwacht



Zur Vermeidung ökologischer, ökonomischer und gesundheitlicher Auswirkungen durch die Einbringung invasiver Neobiota in gebietsfremde Regionen sind spezifische Maßnahmen zur Durchführung der EU-Verordnung unumgänglich.

Konkret reagiert das Land Salzburg im Umgang mit invasiven Neobiota derzeit unter anderem mit folgenden Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von invasiven gebietsfremden Arten:

Neophytenmanagement durch die Berg- und Naturwacht:

Riesenbärenklau, Bild: Berg- und Naturwacht

Die Berg- und Naturwacht Salzburg setzt sich mit ihren ehrenamtlichen Mitgliedern tatkräftig für Umwelt und Natur ein. Speziell als Neophyten-Fachkräfte ausgebildete Mitglieder unterstützen die Bevölkerung durch Information und Aufklärung, denn vielfach geht es um die frühzeitige Erkennung der Problematik.

Neophytenmanagement in ausgewählten Schutzgebieten:

Bekämpfungsarbeiten am Spumbach, Bild: Ortner und Reitsamer

​Im Zuge eines Pilotprojektes wurde 2017 begonnen, die aktuelle Ausbreitung von Neophyten-Beständen in ausgewählten Schutzgebieten zu kartieren. Darauf aufbauend wurden Managementpläne, mit dem Ziel diese Bestände einzudämmen und zu bekämpfen, ausgearbeitet. Mit Hilfe von Landschaftspflegeunternehmen konnte so an „Best-Practice-Beispielen“ für die Bekämpfung gearbeitet werden. Weitere Informationen dazu finden sie im aktuellen Projektbericht.