Mit dem Projekt soll aufgedeckt werden, wie vielfältig, wandelbar, offen und grenzüberschreitend Traditionen sind, um einem antiquierten Traditionsbegriff entgegenzuwirken. Auch soll beleuchtet werden, welche Rolle Traditionen im Integrationsprozess spielen und wie bedeutend sie für die Identifikation mit der Gesellschaft, in der man lebt, sind. Zur Teilnahme an den Projektaktivitäten werden Traditions-, Migrant:innen- und Kulturvereine, Expert:innen, Akteur:innen, Multiplikator:innen aus den Bereichen Kultur und Integration und Museen eingeladen: Geplant sind moderierte Dialoge und die Erstellung eines musealen Parcours mit Videoinstallationen in allen Partnerregionen.
Projektlaufzeit: 2022 – 2024
Projektleitung: Autonomen Provinz Bozen – Südtirol
Abteilung Deutsche Kultur, Koordinierungsstelle für Integration
Daniela Zambaldi, Dagmar Emeri
Kontakt
Projekt-Projektpartner:innen
Land Salzburg
Abteilung 2 – Kultur, Bildung, Gesellschaft und Sport, Referat 2/06 Schwerpunkt Integration,
Ansprechpartnerin: Yvonne Kirchmauer
Land Tirol, Abteilung Gesellschaft und Arbeit
Land Vorarlberg, Abteilung Soziales und Integration
Kanton Graubünden, Amt für Migration und Zivilrecht
Autonome Provinz Trient, Museo degli Usi e Costumi della Gente Trentina
Region Lombardei, Direzione Generale Autonomia e Cultura