Landesrätin Maria Hutter zu Arbeitsgesprächen in Brüssel

Brüssel sendet positive Signale zu Salzburger Umweltthemen

Landesrätin Maria Hutter bei einem Arbeitsgespräch in Brüssel, im Bild vlnr: Frank Vassen und Klaus Malacek (Europäische Kommission), Michaela Petz-Michez (Landes-Europabüro Salzburg / EU-Verbindungsbüro Brüssel) und Landesrätin Maria Hutter.© Land Salzburg
Am 15. und 16. Februar 2019 führte Landesrätin Maria Hutter intensive Gespräche in der EU-Kommission in Brüssel. Nachdem der Konflikt zwischen Europäischer Union und Salzburg bezüglich der Ausweisung von Natura-2000-Gebieten jahrelang geschwelt hat, zeichnet sich nun eine Einigung mit Brüssel ab.
Die EU forderte jahrelang die Ausweisung der Natura-2000-Europaschutzgebiete, Salzburg war in dieser Hinsicht in Verzug. Dann der Durchbruch: Landesrätin Hutter gelang es, in nur fünf Monaten nach persönlichen und intensiven Gesprächen mit Grundeigentümern die konkreten Vorschläge für eine Nachnominerung von Natura-2000-Gebieten zu übermitteln. Diese werden aktuell in Brüssel geprüft. Die Gespräche von Landesrätin Hutter in der Europäischen Kommission hierzu verliefen positiv. „Es wurde mir mitgeteilt, dass unsere Vorschläge von der EU-Kommission grundsätzlich positiv gesehen werden, die offizielle Bestätigung erhoffen wir noch vor dem Sommer", resümiert Landesrätin Hutter das Ergebnis ihres Arbeitsbesuchs in Brüssel.
Ein weiterer Schwerpunkt beim zweitägigen Besuch in Brüssel ist auch die Umsetzung der Aarhus-Konvention, die den Zugang zu Umweltinformationen und die Beteiligung der Öffentlichkeit an umweltrelevanten Verfahren und die Rechtsdurchsetzung in derartigen Angelegenheiten regelt. Salzburgs Bestrebungen für die Vorbereitungen zur Umsetzung der Aarhus-Konvention wurden in Brüssel positiv aufgenommen.

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