Europa Spiegel

„Stille Nacht": Neuer Friedensweg verbindet vier Gemeinden

Zum 200-jährigen Jubiläum des Liedes „Stille Nacht" eröffnete die Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf am 14. Oktober 2018 den neuen „Stille Nacht"-Friedensweg. Der zehneinhalb Kilometer lange Wanderweg führt von Arnsdorf in der Gemeinde Lamprechtshausen nach Göming, Laufen und schließlich bis nach Oberndorf. Bei der Wanderung durch das Alpenvorland lernt man die Geschichte und Hintergründe über die Entstehung des 200 Jahre alten Liedes anhand von verschiedenen Stationen kennen, indem man Kirchen, Marterln, Bildstöcke oder auch historische Sehenswürdigkeiten auf dem Weg begegnet. Als letzte Etappe erreicht man die berühmte Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf, wo im Jahre 1818 erstmals das Weihnachtslied erklang. Wer sich einen noch tieferen Einblick in die Geschichte verschaffen möchte kann auch die Wanderung über die etwa 40 Kilometer lange Stille-Nacht-Friedensroute bis nach Ramsau bei Berchtesgaden antreten, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 15. Oktober 2018.

Salzburg aktiver Partner in Erasmus+: Heuer bereits 32 länderübergreifende Projekte

Insgesamt haben heuer bereits 1.064 Salzburgerinnen und Salzburger an einem der 32 länderübergreifenden Projekte von Erasmus+ teilgenommen. An dem interkulturellen Austausch nahmen neben 682 Erasmus+-Studenten auch 233 Personen im Bereich der Berufsbildung, 133 Schülerinnern und Schüler sowie Lehrkräfte und weitere 16 in der Erwachsenenbildung die Chance eines Auslandsaufenthaltes wahr. Seit 2014 haben 4.510 Salzburgerinnen und Salzburger an Erasmus+-Projekten teilgenommen. Bisher konnte das Bundesland in der aktuellen EU-Förderperiode (2014-2020) 8,7 Millionen Euro Förderungen für Hochschulbildung, Berufsbildung, Schulbildung sowie für die Erwachsenenbildung aus Brüssel lukrieren, s.a. Salzburger Landeskorrespondenz vom 12. Oktober 2018.


EU-Programm für ländliche Entwicklung kompakt - neue Informationsbroschüre erschienen

© BMT
Insgesamt 7,7 Milliarden Euro an EU-, Bundes- und Landesmitteln stehen in Österreich von 2014 bis 2020 für die Entwicklung des ländlichen Raums zur Verfügung. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus hat nun eine Broschüre vorgelegt, die einen kompakten Überblick über das Österreichische Programm für ländliche Entwicklung im Zeitraum 2014- 2020 (LE 14-20) gibt. Das Programm konzentriert sich vorwiegend auf Maßnahmen für die Land- und Forstwirtschaft. Daneben bietet es aber auch Unterstützung für die Umsetzung von Projekten im Sozialbereich und für kleine und mittlere Unternehmen. Im Zuge der Weiterentwicklung der Ländlichen Entwicklung wurde das Maßnahmenspektrum kontinuierlich in Richtung nichtlandwirtschaftlicher Bereiche ausgebaut. Das zeigen aktuelle Fördermöglichkeiten, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Ausbau der Breitbandversorgung oder der touristischen Angebotsentwicklung.
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