Die Massentests auf das Corona-Virus noch im Dezember
wurden von Landeshauptmann Wilfried Haslauer Ende November fixiert. Das war und ist der „Fahrplan“ für die Salzburgerinnen und Salzburger:
- 1. und 2. Dezember die Bevölkerung von
Annaberg-Lungötz. Grund für die frühe Testung war hier das extreme Infektionsgeschehen mit
einer hohen 7-Tage-Inzidenz. Der Testlauf im wahrsten Sinne des Wortes verlief gut, die Erfahrungen fließen in die salzburgweite Organisation ein.
- Am 5. und 6. Dezember zirka 17.000 Pädagoginnen und Pädagogen sowie Personal aus dem Bildungsbereich.
- Vom 11. bis 13. Dezember, also schon Mitte Dezember,
ist die restliche Bevölkerung von Salzburg an der Reihe. Es wird Testlokale und aureichend Teststraßen in Wohnortnähe geben.
- Parallel dazu wird das Bundesministerium für Inneres in Salzburg zirka 2.000 Polizistinnen und Polizisten testen lassen.
- Die Bezirke im Überblick: 11. Dezember Stadt Salzburg, 12. Dezember Stadt Salzburg, Pinzgau und Lungau sowie 13. Dezember Flachgau, Tennengau und Pongau.
Die Logistik der Massentests vom 11. bis 13. Dezember
Die Massentests auf das Corona-Virus werden vom 11. bis 13 Dezember durchgeführt ähnlich wie eine Wahl. Die Tests
werden in Testlokalen in ganz Salzburg in Wohnortnähe stattfinden und das ist für jene, die den Abstrich machen, zu beachten:
- Kostenlos, freiwillig, in der Nähe
- Ab dem vollendenteten 16. Lebensjahr, auf Wunsch auch jüngere Kinder und Jugendliche
- Es ist keine Anmeldung nötig, aber wenn möglich vorher die Datenschutzerklärung und die Zustimmungserklärung ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und mitnehmen
- Bitte E-Card und Lichtbildausweis nicht vergessen
- Helferinnen und Helfer bemühen sich, dass keine Wartezeiten entstehen, es ist aber kurzfristig nicht auszuschließen.
- Nicht zum Test gehen sollen Personen, die innerhalb der vergangenen drei Monate positiv auf Corona getestet wurden, in Quarantäne sind, sich krank fühlen.
- Bei einem positiven Schnelltest werden die Personen noch am selben Tag telefonisch kontaktiert und über die weitere Vorgehensweise informiert. Es folgt ein weiterer Test, um das Ergebnis abzusichern. Der genaue Zeitpunkt wird telefonisch mitgeteilt, die Behörden melden sich aktiv. Bis zu einem Ergebnis gilt: in Selbstisolation begeben.
- Wenn noch am selben Tag kein Anruf durch die Behörden erfolgt, ist das Test-Ergebnis negativ. Dennoch gelten die üblichen Hygieneregeln, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Ein negatives Ergebnis erleichtert, ist aber kein Freischein
Ein negativer Schnelltest auf das Corona-Virus ist natürlich erleichternd, man hat Gewissheit - für kurze Zeit. Gerade deswegen ist ganz wesentlich: Die Hygieneregeln gelten weiterhin. Hände waschen, Abstand halten, Mund-Nasen-Maske tragen, weniger Leute treffen.
Informationen für alle, die sich testen lassen