Toni Schneider-Manzell

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„Vinzentinerin"
Außenbereich vor der internen Abteilung und Dermatologie
Bronzeguß
1983
Lageplan SAGISonline


Bild Vinzentinerin
Toni Schneider-Manzell,
„Vinzentinerin"


Bild Schlange Magnus
Josef Magnus, „Gesunde Kraft", 1954   

      

Im Außenbereich, im parkartigen Areal des Landeskrankenhauses vor dem großen Gebäude der internen Abteilung und Dermatologie und den späteren Zubauten an der rechten Seite.

Toni Schneider-Manzell wurde 1911 in Friedrichshafen am Bodensee geboren, er studierte in München. 1944 übersiedelte er nach Salzburg, wo er 1996 starb.

1958 wurde er mit dem großen österreichischen Staatspreis für bildende Kunst ausgezeichnet. Der Bildhauer hat ein großes Oeuvre an figurativen Plastiken und Skulpturen, von denen viele im öffentlichen Raum zu sehen sind, hinterlassen.

Mit dieser Skulptur hat Schneider-Manzell den Vinzentinerinnen, die für die Pflege im Krankenhaus zuständig waren ein Denkmal gesetzt. Als das Kunstwerk Anfang der 80er Jahre hier aufgestellt wurde, arbeiteten noch einige Barmherzige Schwestern im St. Johanns-Spital. Sie trugen jedoch nicht mehr die ausladenden Hauben, die Kleidung wurde der Arbeitssituation angepasst.

Margret Hader, Pflegedirektorin des Landeskrankenhauses hat einen besonderen Bezug zu dieser Skulptur.


Ganz in der Nähe der „Vinzentinerin" von Toni Schneider-Manzell steht eine Skulptur des Salzburger Bildhauers Josef Magnus aus dem Jahr 1954 mit dem Titel „Gesunde Kraft". Die Skulptur aus Marmor wurde 1991 (als Leihgabe der Gebietskrankenkasse) in der Grünfläche vor der II. Medizin/Dermatologie aufgestellt.

Josef Magnus hat seit 1945 in Salzburg gelebt. Er ist hier 2005, im Alter von 95 Jahren, gestorben. Magnus hat viele Kunstwerke im öffentlichen Raum, in Stadt und Land Salzburg geschaffen.