Hubert Schmalix

mehr über das Kunstwerk anhören


„Orpheus und Eurydike“
im Stiegenhaus des Schüttkastens, Kartenbüro der Salzburger Festspiele
Herbert von Karajan Platz 11
Fresko
1995
Lageplan SAGISonline

Bild Anrather1 SchmalixHubert Schmalix,
Detail des Freskos im
ehemaligen Schüttkasten


Bild Freskenschüttkasten Schmalix
Hubert Schmalix,
Detail des Freskos im
ehemaligen Schüttkasten


      

150 Quadratmeter im Stiegenhaus
Der Name weist darauf hin: Der Schüttkasten hinter der Pferdeschwemme am Herbert von Karajan-Platz war ursprünglich ein Getreide- und Heuspeicher, Ende des 17. Jahrhunderts unter Erzbischof Johann Ernst Thun errichtet.

Seit 1996 nutzen die Festspiele das Gebäude, dort befinden sich das Kartenbüro, das Archiv und ein Vortrags- und Ausstellungssaal. Der österreichische Maler Hubert Schmalix (1952 in Graz geboren, lebt in Los Angeles und Wien) hat im Stiegenhaus ein mehr als 150 Quadratmeter großes Fresko gemacht: „Orpheus und Eurydike“.

Idee kam von Schmalix
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler hat eine ganz persönliche Beziehung zu diesem Werk: „Das war die erste Idee, die ich als Festspielpräsidentin verwirklichen durfte. Wilhelm Holzbauer hat dieses Stiegenhaus geschaffen in diesem 300 Jahre alten Haus. Es bot sich an, hier ein Fresko aufbringen zu lassen.“

Schmalix sei ein großer Fan von Faistauer, sagt die Kulturmanagerin: „und die starken Farben bei ihm zeigen durchaus diese Verwandtschaft.“

Rabl-Stadler betont, das Projekt sei die Idee des Künstlers gewesen: „Wir waren sehr begeistert von diesem Sujet. Da ist einem bewusst geworden, dass Kunst von Können kommt.“

Fotos: Archiv der Salzburger Festspiele/Foto Anrather