Endlager Mochovce

UVP-Verfahren "Erweiterung der Endlagerung der radioaktiven Abfälle in Mochovce für die LILW-Lagerung und Errichtung der VLLW-Lagerung"

Ein Überblick über das UVP-Verfahren und verfahrensrelevante Dokumente sind auf der Homepage des Umweltbundesamts zu finden.


Bezüglich der Abfalllagerung ist im Bezug auf die Erweiterung mit folgenden Änderungen zu rechnen:

  • Erweiterung der Kapazität der am Standort bereits vorhandenen Anlage zur Lagerung schwach- und mittelaktiver radioaktiver Abfälle.
  • Getrennte VLLW-Lagerung (VLLW = sehr schwachaktive radioaktive Abfälle) am Gelände der Anlage in neuen, getrennten VLLW Lagerungsstrukturen oder im Rahmen der Lagerungsboxen für radioaktive Abfälle mittels vereinfachter Verfahrenstechnik (ohne FBC = Faserbetoncontainer).
Abschluss des UVP-Verfahrens (2013)

Das UVP-Verfahren wurde mit der Veröffentlichung der abschließenden Stellungnahme der slowakischen Behörde abgeschlossen. Der UVP-Standpunkt wird von 29.7.2013 bis 29.8.2013 aufgelegt.

Öffentliche Erörterung am 13.6.2012 in Bratislava


Auflage Umweltverträglichkeitserklärung

Das Umweltministerium der Slowakischen Republik hat die Umweltverträglichkeitserklärung für das Vorhaben "Erweiterung der Republiklagerstätte von radioaktiven Abfällen in Mochovce zur Einlagerung von wenig und mittelmäßig radioaktiven Abfällen und Aufbau einer Lagerstätte für wenig radioaktive Abfälle" übermittelt.

Stellungnahmen konnten bis zum 27.4.2012 bei der Abteilung Umweltschutz eingereicht werden.

Scopingverfahren (2011)

Bei den von der Slowakischen Republik übermittelten Unterlagen handelt es sich um die Anzeige des Vorhabens, die als Unterlage für ein Vorverfahren dienen. Dies entspricht in etwa den Unterlagen für das Vorverfahren nach § 4 des österreichischen UVP-G 2000. Zweck dieses Vorverfahrens ist es insbesondere, den Inhalt der Umweltverträglichkeitserklärung festzulegen.

Stellungnahmen konnten bis zum 25.8.2011 bei der Abteilung Umweltschutz eingereicht werden.

Eine Zusammenfassung des Verfahrens kann beim Umweltbundesamt Wien nachgelesen werden: