Reflexionspapier zur Zukunft des EU-Haushalts erschienen

Weißbuch-Debatte zur künftigen Ausrichtung Europas bis 2025

Reflexionspapier zur Zukunft des EU-Haushalts © Europäische Union
Am 28. Juni 2017 hat die Europäische Kommission ihr Reflexionspapier zur Zukunft des EU-Haushaltes vorgelegt. Das aktuelle Reflexionspapier zur Zukunft des EU-Haushaltes schließt die Reihe der Reflexionspapiere der EK ab, die mit dem Weißbuch zur Zukunft Europas verbunden sind. Im Rahmen der Prüfung der unterschiedlichen Zukunftsszenarien für die Ausrichtung der EU, in deren Rahmen die EK fünf Szenarien bis 2025 entwirft und prüft, fokussiert sich das Reflexionspapier zur Zukunft des EU-Haushaltes auf konkrete Fragen, wie
- die künftige Ausstattung des EU-Haushalts nach dem Austritt des Vereinten Königreichs 2019,

- die Möglichkeiten und Beschränkungen zur sinnvollen Weiterführung der derzeitigen EU-Förderprogramme (in Abhängigkeit von den dafür verfügbaren Mitteln),

- die Frage nach der Art der Eigenmittelausstattung für den EU-Haushalt und

- das Zusammenspiel der Auswirkungen der Richtungswahl für die weitere Umsetzung und Gestaltung der Wirtschafts- und Währungsunion und damit auf die Flexibilität des EU-Haushaltes; die Flexibilität des EU-Haushaltes wirkt sich auf den finanziellen Handlungsspielraum der EU aus, der es der EU erlaubt, flexibel und wirkungsvoll auf aktuelle Politikentwicklungen zu reagieren.

Um die Debatte über die im 5. Reflexionspapier zum Weißbuch über die Zukunft Europas aufgeworfenen Fragen in Gang zu halten und zu intensivieren, kündigt die EU-Kommission für die kommenden Monate eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen an, darunter insbesondere die jährlich organisierte EU-weite Konferenz zum „Ergebnisorientierten EU-Haushalt", die am 25. September 2017 stattfinden soll.

Präsentation des Reflexionspapiers zur Zukunft des EU-Haushalts- Aufzeichnung der Pressekonferenz mit EU-Haushaltskommissar Guenther Oettinger und EU-Regionalkommissarin Corina Crețu am 28. Juni 2017.

Weiterführende Informationen:

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-17-1795_de.htm

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