Inhalt
Wie viele Menschen leben aktuell in einem der Salzburger Bezirke? Wie viele pendeln wie weit auf ihrem täglichen Weg in die Arbeit oder Schule? In welchen Einrichtungen werden die Kinder welchen Alters betreut, und in welchem Ausmaß sind unsere Senioren- und Pflegeheime ausgelastet? Hat sich der Tourismus in den vergangenen Jahren positiv entwickelt? Hat die Anzahl der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und Anbauflächen abgenommen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bieten die Strukturdaten.
Die Veröffentlichungen dieser Reihe sind Produkt einer Kooperation der Landesstatistik Salzburg mit der Bundesanstalt Statistik Austria. So entstand eine Berichtsreihe aus sechs Publikationen für die Salzburger Bezirke und einem Landesbericht. Über das Internet sind die Informationen auf Gemeindeebene auf den Seiten der Statistik Austria (Regionalstatistisches Datenangebot - STATISTIK AUSTRIA - Die Informationsmanager) unter dem Titel "Ein Blick auf die Gemeinde …" abrufbar.
Alle Bereiche der amtlichen Statistik erfasst
Inhaltlich spannt sich der Bogen über alle Bereiche der amtlichen Statistik: Neben Daten zu den Themen Bevölkerung, Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnen, Land- und Forstwirtschaft, gewerbliche Wirtschaft, Tourismus, Gesundheit, Soziales und Finanzen werden die Ergebnisse der Wahlen zum Nationalrat und zum Salzburger Landtag veröffentlicht.
Um diese detailreiche Datensammlung zu ermöglichen, wurden verschiedene Datengrundlagen genutzt: Es wurden Ergebnisse der aktuellen Registerzählung bzw. vorangegangener Zählungen und der aktuellen abgestimmten Erwerbsstatistik verwendet. Die Bevölkerungs-, Kindertagesheim-, Schul-, Gemeindefinanz- und Tourismusstatistik sowie die aktuellen Daten der Arbeitsmarktverwaltung sind einige der wichtigsten weiteren Quellen. Insgesamt sind so etwa 100 Seiten mit tabellarisch und überwiegend auch grafisch aufbereitetem Zahlenmaterial entstanden.
Durch die konstruktive Zusammenarbeit der Landesstatistik mit der Statistik Austria werden Synergieeffekte genutzt und Doppelgleisigkeiten vermieden. Nur so ist es möglich, mit vertretbarem Aufwand dieses umfangreiche Datenmaterial für die unterschiedlichen regionalen Ebenen zur Verfügung zu stellen.