Tone Fink


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Papierarbeiten, Objekte, Installation


Der originelle, umtriebige, österreichische Künstler unterrichtet diesen Sommer wieder an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst.

Fink ist immer für eine Überraschung gut und er wird im Studio-Raum keine alltägliche Ausstellung ausrichten. Die Präsentation ist auf die Performance, die er Mitte August mit einigen Studenten aufführen wird, ausgerichtet. Er zeigt Objekte aus Papiermaché, die verschieden große, bis riesige Scheiben darstellen und dann eben als Utensilien für den Auftritt im Hof des Traklhauses dienen. Außerdem sind in Fink-Manier bearbeitete (gerissen, geklebt, bezeichnet) Papierarbeiten und Papier-Bilder zu sehen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Sitzmöbel – auch aus Papiermaché – in verschiedenen Stilen und Ausführungen; ein Teil davon „möbliert“ den Hof des Traklhauses.

Der heuer 60-jährige Tone Fink ist in Vorarlberg geboren, er lebt dort und seit seinem Studium auch in Wien. Sein vielfältiges Schaffen umfasst Arbeiten aus und mit Papier (von Zeichnungen bis Raum einnehmenden Plastiken, Objekte aus Gips, Holz und Metall, Kurzfilme, Performances und Installationen. Seine Werke waren in allen bedeutenden Ausstellungsorten in Österreich vertreten und sind bei wichtigen Präsentationen im Ausland aufgefallen.

Zur Ausstellung:
Die sieben „Scheiben“ sind 1998/99 entstanden. Sie sind, wie alle anderen Objekte aus Metall und Papiermaché gebaut. Sie kommen bei der Performance am 16. August zum Einsatz.
Unter dem Konglomeratbogen und auf der gegenüber liegenden Seite hängen „Papierbilder“. Die geritzten Objektkästen sind 2004 entstanden, die weißen, monochromen Bilder auf Jute stammen aus 1998.
Um den Tisch (1997/98) und im Raum stehen Stühle und Hocker, die Tone Fink zwischen 1997 und 2004 gebaut hat.
Im Hof laden die „Modewelle“, die „Wippliege“ (beide aus 1998) und weitere Stühle zum Ausruhen ein.

Tone Fink mit Sitzmöbel
Tone Fink mit Sitzmöbel


"Scheiben mit Stehaufträne"
"Scheiben mit Stehaufträne"