Saul Villa


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Die Ausstellung im Studio-Raum:

8 Aquatinta-Radierungen, 2004,
„Beweis der Auswirkungen einer nuklearen Sprengung in einem Haus“,
von links beginnend vom ersten Zustand des Hauses bis zum Zerfall ganz rechts,

neben der Tür hängt ein Zustandsdruck des 5. Blattes aus dieser Serie,

das erste und das letzte Motiv wurden mit Leimfarben auf die Querwände gemalt.

2003 hat die Kulturabteilung des Landes Salzburg mit Unterstützung der Kunstsektion des BKA erstmals einen Atelieraustausch mit Mexiko organisiert. Elisabeth Wörndl wurde von der Jury vorgeschlagen, 3 Monate in Mexiko City zu arbeiten; vom mexikanischen Kulturministerium wurde Saul Villa für einen Aufenthalt in Salzburg ausgewählt. Der Maler war von September bis November im Landesatelier im Künstlerhaus.

Saul Villa, 1958 in Mexiko City geboren, lebte in New York, London und Barcelona; er lernte als Jugendlicher Malerei bei verschiedenen Künstlern in Mexiko City und arbeitete mit 18 Jahren in einer Lithographie-Werkstatt in London. Seit Anfang der 80er Jahre stellte er seine Arbeiten in Ausstellungen in Mexiko, USA und Europa aus. Er erhielt einige Preise und verbrachte zahlreiche Auslandsaufenthalte. Seit 1983 ist er regelmäßig auch bei Theater- und Opernproduktionen als Bühnenbildner und Regieassistent tätig.

Die Ausstellung wurde in einem Folder dokumentiert; auf Anfrage in der Galerie im Traklhaus zu beziehen.

Saul Villa vor seiner Wandmalerei
Saul Villa vor seiner Wandmalerei


Ausstellung im Studio
Ausstellung im Studio


Ausstellung im Studio, Radierungen
Ausstellung im Studio, Radierungen


Ausstellung im Studio, Wandmalerei
Ausstellung im Studio, Wandmalerei