Ulrich Waibel


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24.9. - 30.10.2004


Wir zeigen Arbeiten auf Papier. Die Kohle-Zeichnungen und Mischtechniken stammen aus den vergangenen fünf Jahren. Ulrich Waibel gehört zu den wenigen Künstlern, die fast ausschließlich zeichnen. Seit Mitte der 80er Jahre sind Ölkreiden auf festem Papier, bis Karton sein bevorzugtes Medium. Die dichten, unverwechselbaren Zeichnungen sind auf den ersten Blick abstrakt, oder erinnern an Pflanzenwelten; die Titel (in letzter Zeit auch oft in Englisch) lassen den Betrachter dann doch manchmal etwas entdecken. Waibels Arbeiten sind in verschiedenen Formaten angelegt, nicht zu groß, eher manchmal mehrteilig. Seine Palette geht von in schwarz/weiß gehaltenen Linien- und Zeichengebilden bis zu farbintensiven, malerischen Schichten.

Ulrich Waibel, 1958 in Wels geboren, studierte an der Hochschule für Gestaltung in Linz; er lebt und arbeitet in Ried im Traunkreis/Oberösterreich. Seine Arbeiten sind seit Mitte der 80er Jahre in wichtigen österreichischen graphischen Sammlungen vertreten und in Ausstellungen in Galerien und Museen im In- und Ausland zu sehen.
1990 zeigte er im Rahmen des Förderprogrammes in der Galerie im Traklhaus erstmals einen Einblick in sein Schaffen. In den folgenden Jahren war er öfter bei Gruppenausstellungen in der Landesgalerie dabei.

Ulrich Waibel, "Informations/Budda Microphones", 2003, Kreiden auf Karton, 45 x 36 cm
Ulrich Waibel, "Informations/Budda Microphones", 2003, Kreiden auf Karton,
45 x 36 cm