Gemeinden, Städte und Kulturerbe-Einrichtungen können sich im Rahmen des von „Creative Europe“ finanzierten und von Eurocities geleiteten Projekts „Cultural Heritage in Action“ ab sofort für ein Online-Peer-Learning bewerben.
In der ersten Runde informieren sechs Regionen bzw. Städte aus Finnland, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Belgien und Italien darüber, wie sie Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur sowie Kulturerbe auf lokaler Ebene erfolgreich umsetzen konnten.

• 22. bis 26. März 2021 – Vantaa (Finnland) stellt sein Kultur-Umwelt-Programm vor (Kultur- und Naturerbe)
  
• 19. bis 23. April 2021 – Kortrijk (Belgien) stellt das Projekt „Emma, die kleine Riesin“ vor (Marionettentheater und Inklusion)
  
• 26. bis 28. April 2021 – Central Scotland (Vereinigtes Königreich) stellt die „Wiederentdeckung des Antoninuswalles“ vor (Unesco-Welterbe)
  
• 3. bis 7. Mai 2021 – der Nationalpark Val Grande (Italien) stellt das Projekt „Allmende“ (Commonlands) vor
  
• 10. bis 12. Mai 2021 – Tampere (Finnland) stellt das Projekt „Ich adoptiere ein Denkmal“ vor (Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für den Erhalt kulturellen Erbes)
  
• 18. bis 20. Mai 2021 – Rotterdam (Niederlande) stellt das Projekt „DigItUp“ vor (Eine Stadt sammelt ihr immaterielles Kulturerbe – Crowdsourcing Intangible Heritage)
  

• Vertreterinnen und Vertreter nationaler, regionaler, städtischer sowie ländlicher Behörden, die in den Bereichen Kultur und kulturelles Erbe tätig sind.
• Vertreterinnen und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, Kulturvereinen, Kulturprojekten sowie Einzelpersonen mit nachgewiesenem Interesse und Fachwissen
• sowie all jene, die sich für Kultur einsetzen und daheim etwas bewirken wollen, die mehr über Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung bei der Politikgestaltung erfahren möchten und die sich über nachhaltige, anpassungsfähige Konzepte für den Erhalt von Kulturerbe informieren möchten.

Den Teilnehmenden bieten die Seminare die Möglichkeit, sich über Herausforderungen auf Gemeindeebene auszutauschen und Einblicke in die Arbeit von Gleichgesinnten zu erhalten. Erreicht werden soll ein Erfahrungsaustausch, der es ermöglicht, aus anderswo bereits erprobten Praktiken Inspiration für die Durchführung von ähnlichen Projekten im eigenen Umfeld zu erhalten.

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