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9. 12. 2017 - 3. 4. 2018
Elisabeth
Wörndl war 2015 im Salzburg-Atelier der Cité des Artes in Paris. Die dort
entstandene Arbeit La Petite Ceinture (Kleiner Eisenbahngürtel)
dokumentiert die ehemalige Ringbahnlinie für Personen und Güterverkehr um den
inneren Kern von Paris (gebaut ab1852). Die 32 km lange Strecke wurde ab 1934
etappenweise stillgelegt. Die verbliebenen Gleise und Bahnhöfe sind seit
Jahrzehnten Gegenstand von Debatten über ihre Verbauung oder Bewahrung. Die
Trasse ist für die Öffentlichkeit nur begrenzt zugänglich. Die Künstlerin
taucht mit der Kamera ein in eine Welt zwischen Tunnels, Untergrundszene, wilder Natur,
Zäunen, Licht und Schatten, um die Spur einer verlorenen Zeit festzuhalten.
Die Künstlerin arbeitet im Bereich Fotografie und Video, sie beschäftigt sich mit dem urbanen Raum und Landschaft. Es geht um die Beziehung von Stadt - Natur - Mensch, Identitätsbestimmung und Suche, und um das Reisen.
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