Arbeiten von Thomas Baumann, Alexandra Baumgartner, Franz Bergmüller, Johanna Binder, Friederike Bothe, Jutta Brunsteiner, Fiona Crestani, Daniel Domig, Christian Ecker, David Eisl, Benjamin Feldgrill, Gertrud Fischbacher, David Fisslthaler, Georg Frauenschuh, Csaba Fürjesi, Jari Genser, Erich Gruber, Elisabeth Grübl, Reinhard Gupfinger, Bertram Hasenauer, Katrin Huber, Marion Kalter, Isabella Kohlhuber, Stefan Kreiger, Sigrid Kurz, Kai Kuss, Ulrike Lienbacher, Bernhard Lochmann, Dominik Louda, Maria Morschitzky, Sina Moser, Daniela Paulus, Otto Reitsperger, Bernhard Resch, Anja Ronacher, Isa Rosenberger, Markus Scherer, Wilhelm Scherübl, Sira-Zoé Schmid, Elisabeth Schmirl, Christian Konrad Schröder, Annelies Senfter, Gebhard Sengmüller, Ekaterina Sevrouk, Rudolf Strobl, Anton Thuswaldner, Gerold Tusch, Kay Walkowiak, Wang Jixin, Stefan Wirnsperger Seit den 50er Jahren sammelt die Salzburger Landesregierung Kunstwerke. Seit 1995 ist (immer für drei Jahre) eine dreiköpfige Fachjury dafür zuständig. Ein Großteil der Kunstankäufe des Landes steht derzeit Landesbediensteten für deren Büroräume zur Verfügung; auch in Sitzungszimmern und weiteren Bereichen des Landes sind Bilder gehängt und Objekte zu sehen. Die Sammlung des Landes Salzburg verschwindet also nicht in Depots, sondern ist teilweise auch öffentlich. Einzelne Werke aus der Sammlung sind auch immer wieder in Ausstellungen entweder der Landesgalerie oder auch in anderen Ausstellungsräumen und Museen zu sehen. Seit 2018 hat das Museum der Moderne Salzburg diese Kunstsammlung in sein neues Lager in Guggenthal übernommen und der Leihverkehr wird neu geregelt.
Die Ankäufe des Landes sind nur indirekt eine Anerkennung und Förderung für Salzburger Künstler, vor allem dienen sie dazu, eine qualitätsvolle Sammlung aufzubauen. Es wird Kunst erworben, die sich bereits in Ausstellungen in Museen und Galerien bewährt hat. Sie soll einen zeitgenössischen und eigenständigen Ansatz aufweisen. Erworben werden Kunstwerke von Salzburger Künstlerinnen und Künstlern und in Ausnahmen auch Salzburg-bezogene Werke, wie z. B. das 3-teilige Relief von Reinhard Gupfinger, das eine Festspiel-Aufführung „dokumentiert". Die Ausstellung im Traklhaus gibt also auch einen Einblick in die aktuelle Salzburger Kunstszene, zeigt das, was über 60 Salzburger/innen hier und auswärts schaffen.
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