Inhalt
Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD)
Das
Übereinkommen über die bilogische Vielfalt (CBD) ist eines der
wichtigsten internationalen Abkommen im Naturschutz. Es wurde 1992 auf
dem Erdgipfel in Rio de Janeiro verabschiedet und zielt darauf ab, die
biologische Vielfalt zu erhalten, die nachhaltige Nutzung ihrere
Bestandteile zu fördern und die gerechte Aufteilung der Vorteile aus der
Nutzung genetischer Ressourcen sicherzustellen.
Ramsar-Konvention
Die
Ramsar-Konvention, 1971 in der iranischen Stadt Ramsar unterzeichnet,
ist ein internationales Abkommen zum Schutz von Feuchtgebieten. Diese
Gebiete sind von großer ökologischer Bedeutung, da sie Lebensräume für
zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten und wichtige
Ökosystemdienstleistungen wie Wasserreinigung und Hochwasserschutz
bereitstellen.
(http://www.ramsar.org/)
Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES)
Das
Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) wurde 1973 ins Leben
gerufen und regelt den internationalen Handel mit gefährdeten Tier- und
Pflanzenarten. Ziel ist es, den Handel so zu kontrollieren, dass das
Überleben der Arten in der Wildnis nicht gefährdet wird.
(Artenhandel / CITES (bmk.gv.at) ; Species+ (speciesplus.net) ; WISIA Online)
Alpenkonvention
Die
Alpenkonvention, 1991 unterzeichnet, ist ein internationales Abkommen
zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums. Sie umfasst
Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Lebensräume, zur Förderung der
nachhaltigen Nutzung der Ressourcen und zur Verbesserung der
Lebensqualität der Bewohner. Die Alpenkonvention ist ein Beispiel für
regionale Zusammenarbeit im Naturschutz und zeigt, wie
grenzüberschreitende Initiativen zum Schutz sensibler Ökosysteme
beitragen können.
(www.alpconv.org ; www.cipra.org)
Weitere internationale Abkommen