Die Initiative „Natur in Salzburg“ motiviert seit 2020 die Menschen mit naturnahen, pestizidfreien und artenreichen Gärten die Vielfalt vor der eigenen Haustür zu fördern. Mitmachen kann jeder egal ob Hobbygärtner, Gemeinde oder Schulklasse.

Zum Beginn der Garten-Zeit machen Biogärtner Karl Ploberger und Naturschutz-Landesrätin Daniela Gutschi auch heuer wieder auf „Natur im Garten“ aufmerksam: pestizidfrei, naturnahe und artenreich soll es sein. Seit Start im Herbst 2020 konnten schon 196 Privatgärten mit der begehrten Plakette ausgezeichnet und vielen Hobbybotanikern - zum Beispiel am Gartentelefon - mit wertvollen Tipps geholfen werden.

Naturnahe Gärtnerinnen und Gärtner vor den Vorhang holen und ihre nachhaltige Philosophie möglichst weit verbreiten: Das ist das Ziel von „Natur im Garten“. Die dazugehörige Plakette wird in Salzburg kostenlos verliehen. Mehr als 150 private Grünanlagen in ganz Salzburg wurden damit schon ausgezeichnet. Jetzt im aufblühenden Frühjahr werden wieder einige dazukommen, die Gärtnerinnen und Gärtner sind jedenfalls schon „heiß“ auf Frühling. Und da es jetzt zumindest im Zentralraum wieder wärmer wird, freuen sich alle auf die neue „Natur-im-Garten“-Saison.

Naturnah, artenreich, ohne Chemie und voll mit heimischen Pflanzen. Nach diesen Kriterien wird in Salzburg die „Natur im Garten“-Plakette seit gut einem Jahr an besonders grüne Daumen vergeben, seit 1. August sogar kostenlos. Zwei von den mittlerweile rund 150 ausgezeichneten Grünflächen werden von Elke und Christian Riedlsperger in Leogang sowie von Annelise Reiffenstuhl in Saalfelden bewirtschaftet. Ihre Botschaft an alle naturnahen Gartler und die es noch werden wollen: Einfach probieren und der Natur ihren Lauf lassen.