Karrierewege

Es gibt verschiedene Ausbildungswege, um in den Beruf als pädagogische Fachkraft einzusteigen. Je nach Lebenslage und individueller Bildungsbiografie gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um im Bereich der Kinderbildung und Elementarpädagogik zu arbeiten. Diese Seite gibt einen Überblick.

BAfEP mit Reife- und Diplomprüfung für Elementarpädagogik

Wer als pädagogische Fachkraft in einer Kinderbetreuungseinrichtung arbeiten möchte, der hat die Möglichkeit die fünfjährige Bildungsanstalt für Elementarpädagogik - abgekürzt BAfEP - zu absolvieren. Diese Ausbildung wird mit der Reife- und Diplomprüfung für Elementarpädagogik abgeschlossen. In Österreich gibt es insgesamt über 30 BAfEPs, eine davon ist in der Salzburg Stadt und eine in Bischofshofen.

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Kolleg für Elementarpädagogik: Berufsbegleitend oder als Tageskolleg

Wer schon die Matura an einer anderen höheren Schule abgelegt hat und danach feststellt, dass die Kinderbildung genau der richtige Berufsweg wäre, der kann seinen Ausbildungsweg am Kolleg für Elementarpädagogik starten. Das Kolleg wird ebenfalls über die BAfEPs angeboten. Es kann in zwei Formenabsolviert werden: berufsbegleitend oder als Tageskolleg.

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Lehrgang Fachkraft Frühe Kindheit

Wer bereits über eine dreijährige Praxis in einer Kinderbildungseinrichtung verfügt und eine gewisse Vor-Ausbildung hat, kann den Lehrgang Fachkraft Frühe Kindheit absolvieren und anschließend als pädagogische Fachkraft in einer Kinderbildungseinrichtung arbeiten.

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Hochschullehrgang an der PH Salzburg Stefan Zweig

Eine mögliche dritte Variante stellt die Absolvierung des Hochschullehrgangs Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig dar. Dieser Bildungsweg spricht speziell Personen an, die bereits ein einschlägiges Studium haben und in der Elementarpädagogik arbeiten wollen. Der Hochschullehrgang umfasst insgesamt 60 ECTS-Punkte.

Wer wiederum Pädagogik oder Erziehungswissenschaften studiert hat und mit dem Bachelor of Arts (BA) abgeschlossen hat, der kann die Studienergänzung Elementarpädagogik absolvieren. Danach kann man als Fachkraft in die Kinderbildung für Kinder von eins bis sechs Jahren arbeiten.

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Viele Wege zur Weiterbildung im Beruf

Pädagogische Fachkräfte haben im Beruf die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren und Zusatzqualifikationen zu erwerben. Hier werden zum Beispiel der Hochschullehrgang Inklusive Elementarpädagogik, der Lehrgang Frühe sprachliche Förderung oder der Lehrgang für Leiterinnen und Leiter angeboten.

Durch diese Ausbildungen können spannende Aufgaben und Funktionen übernommen werden. Man kann zum Beispiel als Sonderkindergartenpädagogin/-pädagoge oder Sprachförderpädagogin/-pädagoge arbeiten oder die Leitung einer Kinderbildungseinrichtung übernehmen.