Zukunft der EU wird in Salzburg diskutiert

Salzburg Summit 2017 © Salzburger EU-Verbindungsbüro Brüssel
Zum Salzburg Summit 2017 von 24. bis 26. September 2017 waren über 350 Vertreterinnen und Vertreter aus Europas Gemeinden, Städten und Regionen wie auch aus der Wirtschaft der Einladung des IRE-Vorsitzenden Franz Schausberger - ehemaliger Landeshauptmann, Vertreter des Landes Salzburg im Ausschuss der Regionen und Sonderberater für EU-Kommissar Johannes Hahn – gefolgt und nach Salzburg gekommen, um über die Zukunft der EU diskutieren.

Das Institut der Regionen Europas (IRE) ist ein wissenschaftliches Institut mit Sitz in Salzburg und ist Teil der im Herbst 2004 für diesen Zweck gegründeten gemeinnützigen Privatstiftung. Das IRE ist eine weit über Salzburg und Österreich hinausreichende überregionale und überparteiliche Einrichtung, die sich im erweiterten Europa der Aufgabe stellt, der zunehmenden Bedeutung der Regionen und Gemeinden in einem geeinten Europa Rechnung zu tragen.

Gäste des Salzburg Summit 2017 waren EU-Kommissar Johannes Hahn, EU-Nachbarschaftspolitik und Erweiterung, Vizekanzler Wolfgang Brandstetter, sechs Minister der Westbalkanstaaten, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Landesrat Josef Schwaiger, Stv. Generaldirektorin Irmfried Schwimann, Europäische Kommission GD Wettbewerb, und Salzburgs EU-Abgeordnete im Europäischen Parlament Claudia Schmidt.

Im Zentrum der dreitägigen Debatte im Salzburger Kongresszentrum stand mit dem Topic „Next Generation" die Zukunftsfähigkeit unterschiedlicher Bereiche, die für die Gemeinden, Städte und Regionen in Europa eine besondere Bedeutung haben. Damit griff die IRE-Konferenz die Zukunftsdebatte zur EU zu einem Zeitpunkt auf, zu dem sie von der Europäischen Kommission EU-weit und auf allen Ebenen - im politischen Diskurs, im Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft und mit Bürgerinnen und Bürgern – aktiv vorangetrieben wird.

Beleuchtet wurden die Themen Start-ups in den Regionen, die Bedeutung leistbarer und erneuerbarer Energieträger, die attraktive Gestaltung ländlicher Regionen für künftige Generationen, die nächste Generation von EU-Mitgliedstaaten und private höhere Bildungseinrichtungen als Chance für die Jugend.

Stv. Generaldirektorin Irmfried Schwimann stand im Zuge ihres Salzburgaufenthaltes gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer auch für einen EU-Bürgerdialog zur Verfügung, der vom Land parallel zur IRE-Konferenz am Abend des 25. September 2017 organisiert wurde.

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