Mit dieser Frage wendet sich die Europäische Kommission an
Ämter und Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft, an Organisationen, die sich
für grenzüberschreitende Zusammenarbeit einsetzen (EuRegio, EVTZ), sowie an
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Nachdem die EU-Kommission im Mai 2020 zunächst eine Umfrage
zu Interreg- und grenzüberschreitenden Projekten im Lichte der Corona-Krise
lanciert hatte (vgl. dazu
EU-Flash Nr.
117, Einreichungen laufend möglich), legt die nun lancierte EU-weite
Umfrage der Europäischen Kommission ein nachdrückliches Augenmerk auf die
Ermittlung des
Handlungsbedarfes für die Überwindung von nach wie vor
vorherrschenden, rechtlichen und administrativen Hindernissen für alle
Betroffenen in Regionen an Europas Binnengrenzen.
Die Europäische Kommission hofft auf ein breites Echo aus
den betroffenen Regionen und von den dort tätigen
Unternehmen sowie von relevanten Organisationen, aber auch aus der Forschung
und von allen betroffenen Einzelpersonen.
Die einlangenden Beiträge will die Kommission für die
Formulierung konstruktiver
Empfehlungen berücksichtigen, mit denen die Politik
für den Handlungsbedarf zugunsten grenzüberschreitender Regionen für die Zukunft weiter sensibilisiert werden
soll.
Nach Einschätzung der Europäischen Kommission kann die
Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie aller relevanten Interessengruppen
an den Binnengrenzen Europas einen wichtigen Beitrag bei der Formulierung von
Strategien für das weitere Zusammenwachsen Europas bieten.
Mit dieser öffentlichen
Konsultation möchte sich die
Europäische Kommission einen umfassenden Eindruck darüber verschaffen, wo
Grenzhindernisse, die die grenzüberschreitenden Interaktionen behindern, in den
letzten Jahren abgebaut werden konnten bzw. wo nach wie vor Handlungsbedarf
besteht.
Beiträge können bis 20. September 2020 eingereicht werden.
Impressum
- Europa
Spezial und EU-Flash abonnieren- Europa-Seiten des Landes