
Förderschwerpunkte Agenda 21 und BürgerInnenbeteiligungsprozesse für Gemeinden und Regionen in Salzburg
Bei einem Agenda 21-Basisprozess entwerfen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit politischen VertreterInnen und AkteurInnen aus der Wirtschaft und Verwaltung Ziele, Ideen und Projekte für eine nachhaltige Entwicklung ihrer Gemeinde. Der Erhalt bzw. die Verbesserung der Lebensqualität stehen dabei im Vordergrund. Aktuelle Beispiele: Thalgau, Altenmarkt, Oberndorf
Bei einem regionalen Agenda 21-Prozess starten mehrere Gemeinden gemeinsam einen Beteiligungsprozess im Sinne von Agenda 21. Ziel ist es, sowohl auf lokaler als auch regionaler Ebene, Ziele und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung der Region zu formulieren und umzusetzen. Aktuelle Beispiele: Plusregion
Nach Durchführung eines Agenda 21-Basisprozesses hat die Gemeinde die Möglichkeit, an einem speziellen Thema - welches sich herauskristallisiert hat - weiter zu arbeiten. Das kann unmittelbar im Anschluss an den Prozess sein oder auch mit etwas Abstand. Zur begleiteten Ausarbeitung eines SALZBURG 2050 Programmes für Gemeinden kann aufbauend auf den Basisprozess und anknüpfend an das Zukunftsprofil ein Folgeprozess durchgeführt werden, der die Ziele der Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 für die Gemeinde konkretisiert. Aktuelle Beispiele: Seeham
Das Umsetzungsprogramm unterstützt ganz konkret die Umsetzungsphase eines oder mehrerer Projekte, die in einem Agenda 21-Basisprozess oder Follow-Up-Prozess erarbeitet wurden, aber bisher noch nicht umgesetzt wurden.
Ziel ist die Zusammenarbeit von mindestens zwei Gemeinden zur Aufbereitung neuer bzw. aktueller gemeindeübergreifender Themen in einem neuen Kontext sowie/oder für die Anwendung neuer Methoden um die Bürger in das Gemeindeleben einzubinden. |