​Der weibliche Körper unterscheidet sich vom männlichen – dieser biologische Unterschied ist gut, sichert den Bestand der Menschheit, und die Beschäftigung damit trägt zur Entwicklung unserer Gesellschaft bei. Nicht überall angekommen sind hingegen die Unterschiede in der geschlechtsspezifischen Wahrnehmung der Gesundheit oder Krankheit. Weil oftmals das Wissen fehlt, dass sich etwa ein Infarkt bei Frauen anders zeigt als bei Männern, werden nicht schnell genug die richtigen Maßnahmen ergriffen. Die aktive Unterstützung von Frauen und Mädchen bei der Erhaltung oder Wiedererlangung ihrer Gesundheit ist daher von besonderer Bedeutung.

Im Bundesland Salzburg bietet das ​FrauenGesundheitsZentrum Informationen, Beratung und Unterstützung in gesundheitlichen und psychologischen Fragen an.

Der bundesweite „Aktionsplan Frauengesundheit“ setzt Ziele und Maßnahmen zur gesundheitlichen Chancengerechtigkeit für Frauen. Dieser Aktionsplan möchte mit den beinhalteten Wirkungszielen und Maßnahmen einen Beitrag zur erhöhten Gesundheit von Frauen leisten, den genderspezifischen Aspekt in der Prävention und Gesundheitsversorgung fördern und alle Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen für das Thema sensibilisieren.