EU-Flash Nr. 222 vom 25. Mai 2022

Wie kann das EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse, Milch und Milcherzeugnisse künftig verbessert werden?

EU-Umfrage wendet sich an Schulen, Eltern, Landwirtschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

Beiträge können bis 28. Juli 2022 eingereicht werden.

Anlässlich der Vorarbeiten für die Neuauflage des EU-Schulprogramms für Obst, Gemüse, Milch und Milcherzeugnisse wendet sich die Europäische Kommission in einer EU-weiten Konsultation an die breite Öffentlichkeit.

Das EU-Programm wird finanziert aus Mitteln der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union und unterstützt die Verteilung von Obst, Gemüse, Milch und bestimmten Milcherzeugnissen an Schulkinder in der EU. Dabei wird vor allem auf saisonale Verfügbarkeit, Umwelt, Vielfalt und Gesundheit geachtet.

Das EU-Schulprogramm umfasst zudem Bildungsmaßnahmen in Form von Unterrichtsstunden, Schulgärten oder Koch- und Geschmackslehrgängen.

Die Umfrage wendet sich an Schulkinder und deren Eltern/Erziehungsberechtigte, Bildungseinrichtungen und deren Verbände, Unternehmen und deren Verbände, die auf allen Stufen der Lebensmittelversorgungskette tätig sind (insbesondere KMU), Nichtregierungsorganisationen (aus den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung, Gesundheit, Verbraucherschutz, Umwelt, Bildung, Kinderrechte), Forschungsinstitutionen, Universitäten und Hochschulen.

Die Ergebnisse der Konsultation will die Europäische Kommission für die Ausgestaltung des nächsten EU-Schulprogrammes, das am 1. Jänner 2023 beginnt zu Rate ziehen. Als Besonderheit soll das EU-Schulprogramm künftig verstärkt im Einklang mit der EU-Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ stehen: Damit soll der Fokus auf nachhaltige Erzeugung und nachhaltigen Verbrauch von Lebensmitteln gelegt und Schulkindern eine gesunde Ernährungsweise erleichtert werden.

Beiträge können bis zum 28. Juli 2022 eingereicht werden.

Impressum -Europa Spezial und EU-Flash abonnieren -Twitter -facebook -Europa-Seiten des Landes