99 Prozent der Haushalte in Salzburg verfügen jetzt schon über festes Breitband mit mehr als 30 Megabit pro Sekunde, das ist im Österreichvergleich Platz 1 gemeinsam mit Wien. In der zweiten Ausschreibung der Initiative Breitband Austria 2030 stellt der Bund insgesamt 178 Millionen Euro zur Verfügung. Sowohl städtische als auch ländliche Gebiete sollen umfassend mit Highspeed-Internet versorgt und damit die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und die Sicherung der Lebensqualität der Bevölkerung geschaffen werden.
Lückenschluss im Norden
Der Ausbau erfolgt nun von Norden in Richtung Süden mit Schwerpunkt im Flachgau, wo in 23, das sind zwei Drittel aller Gemeinden, Lückenschlüsse aufbauend auf die vorangegangenen Projekte vorgenommen werden. Zusätzlich wird ein bisher unterversorgter Teil der Stadt Salzburg erschlossen. Ein weiteres Ausbauprojekt im Tennengau betrifft die Gemeinden Puch, Adnet und Bad Vigaun.
Der Süden ist schon sehr gut versorgt
Allgemein sind der Pinzgau, Pongau und Lungau besser versorgt: „Hier wird man bei künftigen Ausschreibungen die Fördergebietskarte wieder analysieren und sehen, ob und wo weitere Ausbauprojekte möglich sind“, so Landesrat Josef Schwaiger. REP_240731_60 (sm/bk)