Autor:
Mario Scheiber,
Fotos:
Mario Scheiber
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Verkehr

Mehr Sicherheit für radelnde Volksschüler

Die reflektierenden Schärpen kommen gut an. Sofort ziehen sich Karoline, Lisa, Tobias und Emil, sie gehen in die 4B der Volksschule Bergheim, das neue funkelnde Accessoire über. „Die Schärpe behalte ich gleich an“, lacht Emil, sein Klassenkollege Tobias ergänzt. „Meine große Schwester hat vor drei Jahren auch eine bekommen, sie sieht super aus.“ Dabei wissen die jungen Verkehrsteilteilnehmerinnen und -teilnehmer ganz genau, wie wichtig Sichtbarkeit ist. „Wir lernen bei der Fahrradprüfung, dass wir nur von den Autos gesehen werden, wenn wir sichtbar sind. Neben dem Helm gehört die Schärpe ab jetzt dazu, wenn wir mit dem Rad ins Schwimmbad oder zum Eis essen fahren“, sagen Lisa und Karoline.
 

Der Auftakt der Aktion „Sichtbar am Rad“ ist geglückt. „Sichtbarkeit und Sicherheit gehen Hand in Hand, besonders im Straßenverkehr. Deswegen erhalten auch heuer wieder Schülerinnen und Schüler, die die freiwillige Radfahrprüfung machen, dieses Geschenk“, sagen Landesrat Stefan Schnöll und Landesrätin Daniela Gutschi.

Radfahrprüfung und gut sichtbar

„Gerade jetzt, wenn die Kinder selbstständig mit dem Rad zur Schule fahren, ist gute Sichtbarkeit entscheidend. Reflektierende Materialien bieten dabei den besten Schutz gegen das ,Übersehen werden'“, so Landesrat Stefan Schnöll. Landesrätin Daniela Gutschi ergänzt. „Da fast alle Schülerinnen und Schüler in den vierten Klassen die Radfahrprüfung absolvieren, erreichen wir nahezu alle Neulinge auf dem Drahtesel.“


Sichtbarkeit und Sicherheit gehen Hand in Hand, besonders im Straßenverkehr.
Die Landesräte Stefan Schnöll und Daniela Gutschi

Aktion mit starken Partnern

Seit Jahren sind die Uniqa-Versicherung und Raiffeisen treue Kooperationspartner des Landes bei der Aktion „Sichtbar am Rad“. „Wirklich toll, wie wir hier auf breiter Basis so viele Schülerinnen und Schüler erreichen können. Ich danke allen, die sich hier beteiligen, und sich für mehr Sicherheit von Kindern auf Salzburgs Straßen einsetzen“, so Schnöll und Gutschi. REP_220407_90 (msc/mel)


Bildung; Gutschi; Schnöll; Flachgau; Verkehr
Info

„Schärpen-Kaiser“ Flachgau

  • 3.700 reflektierende Schärpen wurden bereits an die teilnehmenden Volksschulen ausgeschickt. 
  • Die meisten, nämlich 1.218, gehen in den Flachgau.
  • Gefolgt von 892 in der Stadt Salzburg. 
  • Dahinter folgt mit 588 der Pongau, 491 erhält der Pinzgau, 325 sind für den Tennengau reserviert und 186 für den Lungau.
  • Jederzeit können Volksschulen im Bundesland unter mobil@salzburg.gv.at weitere reflektierende Schärpen bestellen.